
„Ich weiß es einfach nicht, vielleicht werde ich es nie wissen.“
— Samuel Beckett irischer Schriftsteller, Literaturnobelpreisträger 1906 - 1989
zum Thema; Die sieben Welträtsel,1872 in der Rede "Über die Grenzen des Naturerkennens - Sonderausgabe 1961; (unveränd. photomech. Nachdruck der 9. Auflage) - Darmstadt : Wissenschaftliche Buchgesellschaft, 1961. (Libelli ; Band 63), Seite 64'
„Ich weiß es einfach nicht, vielleicht werde ich es nie wissen.“
— Samuel Beckett irischer Schriftsteller, Literaturnobelpreisträger 1906 - 1989
„Wir müssen wissen. Wir werden wissen.“
— David Hilbert deutscher Mathematiker 1862 - 1943
Naturerkennen und Logik, Schlusssatz, 8. September 1930 in Königsberg auf der Versammlung Deutscher Naturforscher und Ärzte. In: David Hilbert, Gesammelte Abhandlungen, Dritter Band, Verlag von Julius Springer, Berlin 1935, S. 387 http://gdz.sub.uni-goettingen.de/dms/load/img/?PPN=PPN237834022&DMDID=DMDLOG_0031&PHYSID=PHYS_0397, auch als Schlusssatz einer dazugehörigen Radioansprache ( mp3 http://math.sfsu.edu/smith/Documents/HilbertRadio/HilbertRadio.mp3) und als Inschrift des Grabsteins von David Hilbert in Göttingen
Ref: de.wikiquote.org - David Hilbert / Zitate mit Quellenangabe / Naturerkennen und Logik (1930)
„Wir müssen wissen, // Wir werden wissen.“
— David Hilbert, Gesammelte Abhandlungen
Naturerkennen und Logik, Schlusssatz, 8. September 1930 in Königsberg auf der Versammlung Deutscher Naturforscher und Ärzte. In: David Hilbert, Gesammelte Abhandlungen, Dritter Band, Verlag von Julius Springer, Berlin 1935, S. 387 http://gdz.sub.uni-goettingen.de/dms/load/img/?PPN=PPN237834022&DMDID=DMDLOG_0031&PHYSID=PHYS_0397, auch als Schlusssatz einer dazugehörigen Radioansprache ( mp3 http://math.sfsu.edu/smith/Documents/HilbertRadio/HilbertRadio.mp3) und als Inschrift des Grabsteins von David Hilbert in Göttingen
Variante: Wir mussen wissen. Wir werden wissen. (.)
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„Der Besitz von Wissen tötet nicht den Sinn für Wunder und Rätsel. Es gibt immer mehr Rätsel.“
— Anaïs Nin US-amerikanische Schriftstellerin 1903 - 1977
„Ich weiß jetzt nichts von Rätseln. Alles geschieht: Das ist die ganze Weisheit.“
— Robert Musil, buch Die Verwirrungen des Zöglings Törleß
The Confusions of Young Törless
„So lange war ich Vater und mußte erst kinderlos werden, um zu wissen, was ein Vater sei.“
— Johann Anton Leisewitz deutscher Schriftsteller und Jurist 1752 - 1806
Julius von Tarent, 5. Akt, 2. Szene, Der Fürst zeno.org http://www.zeno.org/nid/20005243696
„Das Übel derer, die Fehler machen ist, dass sie etwas nicht wissen und doch denken, sie wissen es.“
— Lü Bu We chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph -291
Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 434
Da-De
— Doihara Kenji japanischer Spion 1883 - 1948
Abschiedsvers vor der Hinrichtung am 21. Dezember 1948. Ursula Heukenkamp (Hrsg.): Schuld und Sühne? Kriegserlebnis und Kriegsdeutung in deutschen Medien der Nachkriegszeit (1945–1961). Rodopi-Verlag Amsterdam Atlanta, ISBN 90-420-1445-8, S. 447 books.google https://books.google.de/books?id=sq4uxTq8PqsC&pg=PA447&dq=vaterland
„Tugend ist schwerer zu bekommen als Wissen über die Welt.“
— John Locke englischer Philosoph und Vordenker der Aufklärung 1632 - 1704
„Sie müssen wissen, was Sie wollen, um es zu bekommen.“
— Gertrude Stein US-amerikanische Schriftstellerin, Verlegerin und Kunstsammlerin 1874 - 1946
„Wissen hält nicht länger als Fisch.“
— Alfred North Whitehead britischer Philosoph und Mathematiker 1861 - 1947
Kapitel VII. Universitäten und ihre Funktion. In: Die Ziele von Erziehung und Bildung, und andere Essays. Deutsch von Christoph Kann und Dennis Sölch. Suhrkamp TB Wissenschaft 2012, S. 150 books.google https://books.google.de/books?id=NfA7CgAAQBAJ&pg=PA150&dq=fisch Original engl.: "Knowledge does not keep any better than fish." - VII. Universities and their Function. In: The Aims of Education and Other Essays (1929). The Free Press New York, p. 98 books.google https://books.google.de/books?id=WbXs-vyWPPgC&pg=PA98&dq=fish
— Sókratés griechischer Philosoph -470 - -399 v.Chr
Deutsch nach Schleiermacher. http://www.zeno.org/nid/20009262458
Original griech.: "κινδυνεύει μὲν γὰρ ἡμῶν οὐδέτερος οὐδὲν καλὸν κἀγαθὸν εἰδέναι, ἀλλ᾽ οὗτος μὲν οἴεταί τι εἰδέναι οὐκ εἰδώς, ἐγὼ δέ, ὥσπερ οὖν οὐκ οἶδα, οὐδὲ οἴομαι· ἔοικα γοῦν τούτου γε σμικρῷ τινι αὐτῷ τούτῳ σοφώτερος εἶναι, ὅτι ἃ μὴ οἶδα οὐδὲ οἴομαι εἰδέναι·")
Der letzte Teilsatz wird durch Verkürzung zu dem berühmten Zitat "Ich weiß nicht zu wissen." bzw. "Ich weiß, dass ich nicht weiß." ("Οἶδα οὐκ εἰδώς."
„Sie wissen vielleicht, was er gesagt hat, aber nie, was der andere gehört hat.“
— Jacques Lacan französischer Psychiater und Psychoanalytiker 1901 - 1981
„Der Ignorant weiß nichts, der Parteimann will nichts wissen.“
— Marie von Ebner-Eschenbach österreichische Schriftstellerin 1830 - 1916
Aphorismen. Aus: Schriften. Bd. 1, Berlin: Paetel. 1893. S. 79
Aphorismen