„Es ist ein Schnitter, der heißt Tod, // Er mäht das Korn, wenn's Gott gebot; // Schon wetzt er die Sense, // Daß schneidend sie glänze, // Bald wird er dich schneiden, // Du mußt es nur leiden; // Mußt in den Erntekranz hinein, // Hüte dich, schönes Blümelein!“

Erntelied. Aus: Schriften. 1. Band, Geistliche Lieder. Frankfurt am Main: J. D. Sauerländer. 1852. Seite 519.

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 23. Juni 2021. Geschichte
Themen
sense , schneider , tod , gott , hut , schnitt , korn , leiden , gebot , bald , glanz
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Clemens Brentano 17
deutscher Schriftsteller 1778–1842

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„Auch das Schlimmste, was ich muss leiden, ist ein schöner Tod.“

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Aias (455–450 v. Chr.), Antigone (442 v. Chr.)

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Enzo Ferrari (1898–1988) italienischer Rennfahrer und Gründer des Rennwagenherstellers Ferrari
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Zweites Buch, Hyperion an Bellarmin XXX, S. 141
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(lat. Original: "Quidam igitur Deus peccatores increpat de actionibus, quas ut perpetrent, iam inde usque a mundi satu atque ortu cautum est?") - Principiorum primorum cognitionis metaphysicae nova dilucidatio, Prop. IX
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„Ihr müßt tapfere Männer sein, alle Auswege zwischen Sieg und Tod sind versperrt.“

Hannibal Barkas (-247–-183 v.Chr) karthagischer Feldherr

vor dem Gefecht am Ticinus 218 v.Chr zu seinen Soldaten, gemäß Titus Livius "ab urbe condita", Buch 21, 44
Original lat.: "Vobis necesse est fortibus viris esse et, omnibus inter victoriam mortem[q]ue certa desperatione abruptis."

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„Habe mir gestern die Haare schneiden lassen, und schon das kommt mir wie ein Zeichen meiner Wiedergeburt vor.“

28. Mai 1859, Tagebücher Erster Band 1847-1884, Ruetten & Loening, Berlin, 1. Aufl. 1978, Übers.: Günter Dalitz, S. 269
Auferstehung, Tagebücher (1852-1910)

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