Otto von Bismarck in einem Interview gegenüber dem Korrespondenten des New York Herald (23. April 1890) http://www.wissen.de/lexikon/bismarck-otto-fuerst-von?chunk=die-innenpolitik-des-reichskanzlers. Zitiert in: Günter Schönbrunn, Das Bürgerliche Zeitalter, 1815-1914, S. 448, Bayerischer Schulbuchverlag (1980).
„Den Regierungen ist oft der Vorwurf gemacht worden, es sowohl an Energie wie an Wohlwollen haben fehlen zu lassen. Ich nenne es nicht Nachsicht, wenn ein Mensch so feige ist, dem Druck einer Demonstration nachzugeben. Zuweilen besteht das rechte Wohlwollen darin, Blut zu vergießen. Das Blut einer aufrührerischen Minorität, und zwar zur Verteidigung der ruheliebenden und dem Gesetz gehorchenden Majorität.“
Otto von Bismarck in einem Interview gegenüber dem Korrespondenten des New York Herald (23. April 1890). Zitiert in: Günter Schönbrunn, Das Bürgerliche Zeitalter, 1815-1914, S. 448, Bayerischer Schulbuchverlag (1980).
Themen
demonstration , liebe , alter , menschen , blut , recht , fehl , fehler , regierung , energie , druck , verteidigung , nennen , feige , wohlwollen , nachsicht , vorwurf , öfter , fehlenOtto Von Bismarck 53
deutscher Politiker, Reichskanzler 1815–1898Ähnliche Zitate
Ausdruck im Quadrivium, und ist ein Kommentar zu Ciceros Topica I, p. 272, 4 (Orelli)
Original lat.:"Captatio benevolentiae"
System der philosophischen Ethik und Pädagogik, Meiner Verlag : Hamburg 1970, ISBN 3787302247, S. 257 books.google https://books.google.de/books?id=GMcuAQAAIAAJ&q=wohlgefallen.
Aus System der philosophischen Ethik und Pädagogik.
Otto von Bismarck in einem Interview gegenüber dem Korrespondenten des New York Herald (23. April 1890). Zitiert in: Günter Schönbrunn, Das Bürgerliche Zeitalter, 1815-1914, S. 448, Bayerischer Schulbuchverlag (1980).
„Verwandtschaft lässt sich ohne Wohlwollen denken, Freundschaft aber nicht.“
Laelius de amicitia (Über die Freundschaft) 19
Original lat.: "Ex propinquitate benevolentia tolli potest, ex amicitia non potest."
Laelius de amicitia (Über die Freundschaft)
„Der Mensch besteht aus Knochen, Fleisch, Blut, Speichel, Zellen und Eitelkeit.“
Quelle: „Schnipsel“, 1973
"Was man den andern übel nimmt", in: "Uhu", 11, August 1929, S. 100
„Oft ist der Weiber Andachtsglut // Nichts weiter als verliebtes Blut.“
Epigrammatisches und Lasterhaftes. Aus: Gesammelte Gedichte. Im Verlage des Verfassers, 1843. S. 150.