Zitate aus dem Buch
Hyperion

Hyperion oder Der Eremit in Griechenland ist ein Roman von Friedrich Hölderlin.

„Was kümmert mich der Schiffbruch der Welt, ich weiß von nichts, als meiner seligen Insel.“
Zweites Buch, Hyperion an Bellarmin XXX, S. 156
Hyperion, I. Band

„Was wäre das Leben ohne Hoffnung? Ein Funke, der aus der Kohle springt und verlischt.“
Erstes Buch, Hyperion an Bellarmin VI, S. 37
Hyperion, I. Band

„[…] wer nicht einmal ein vollkommenes Kind war, der wird schwerlich ein vollkommener Mann.“
Zweites Buch, Hyperion an Bellarmin XXX, S. 140
Hyperion, I. Band

„Du mochtest im Sumpfe nicht schwimmen. Komm nun, komm, und lass uns baden in offener See!“
Erstes Buch, Hyperion an Bellarmin XXXII, S. 6
Hyperion, II. Band

„Eines zu seyn mit Allem, das ist Leben der Gottheit, das ist der Himmel des Menschen.“
Erstes Buch, Hyperion an Bellarmin II, S. 10
Hyperion, I. Band

„Der Mensch ist aber ein Gott, so bald er Mensch ist. Und ist er ein Gott, so ist er schön.“
Zweites Buch, Hyperion an Bellarmin XXX, S. 141
Hyperion, I. Band

„Das, das gibt erst dem Menschen seine ganze Jugend, dass er Fesseln zerreißt.“
Erstes Buch, Hyperion an Bellarmin XXXIII, S. 9
Hyperion, II. Band
Variante: Das gibt dem Menschen seine ganze Jugend, daß er Fesseln zerreißt.

„Wenn das Jagdhorn schallt, da fühlen sich die Jäger.“
Erstes Buch, Hyperion an Diotima XLI, S. 27
Hyperion, II. Band

„Immerhin hat das den Staat zur Hölle gemacht, daß ihn der Mensch zu seinem Himmel machen wollte.“
Erstes Buch, Hyperion an Bellarmin VII, S. 53
Hyperion, I. Band