„Lieb Liebchen, leg ‘s Händchen aufs Herze mein; -
Ach, hörst du, wie’s pochet im Kämmerlein,
Da hauset ein Zimmermann schlimm und arg,
Der zimmert mir einen Totensarg.

Es hämmert und klopfet bei Tag und bei Nacht;
Es hat mich schon längst um den Schlaf gebracht.
Ach! sputet Euch, Meister Zimmermann,
Damit ich balde schlafen kann.“

Das Buch der Lieder

Letzte Aktualisierung 23. Juni 2021. Geschichte
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Heinrich Heine 104
deutscher Dichter und Publizist 1797–1856

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„Die Axt im Haus erspart den Zimmermann.“

Wilhelm Tell, III, 1 / Tell, S. 106
Wilhelm Tell (1804)

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„Ach, wie bald // Schwindet Schönheit und Gestalt!“

Reuters Morgengesang. In: Werke. Hrsg. von Max Mendheim. Band I. Leipzig und Wien: Bibliographisches Institut, [um 1900]. S. 20

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„Gleich muß die Pastete auf den Heerd, und dem Major - ja ja dem Major will ich weisen, wo Meister Zimmermann das Loch gemacht hat.“

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George Gordon Byron (1788–1824) britischer Dichter

Letzte Worte, 19. April 1824, The Works of Lord Byron: Embracing His Suppressed Poems, and a Sketch of His Life, Phillips, Sampson and company, S. 13
Original engl.: "Now I shall go to sleep. Goodnight."

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