„Seltsam sei es und ungerecht, sagte Gauß, so recht ein Beispiel für die erbärmliche Zufälligkeit der Existenz, dass man in einer bestimmten Zeit geboren und ihr verhaftet sei, ob man wolle oder nicht. Es verschaffe einem einen unziemlichen Vorteil vor der Vergangenheit und mache einen zum Clown der Zukunft.“

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Letzte Aktualisierung 8. Januar 2024. Geschichte
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Daniel Kehlmann 24
österreichisch-deutscher Schriftsteller 1975

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„Ihr glücklichen Augen, // Was je ihr gesehn, // Es sei wie es wolle, // Es war doch so schön!“

Faust II, Vers 11300 ff. / Lynkeus der Türmer
Dramen, Faust. Der Tragödie zweyter Theil (1832)

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„Leutselig sei, doch mach dich nicht gemein.“

William Shakespeare (1564–1616) englischer Dramatiker, Lyriker und Schauspieler

1. Akt, 3. Szene / Polonius
Original engl. "Be thou familiar, but by no means vulgar."
Hamlet - The Tragedy of Hamlet

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„Die Erfüllung eines Lieblingswunsches, sei der Wunsch selber, was er wolle, berührt uns wie eine Weihnachtsfreude.“

Die wendische Spree. Aus: Werke. hg. von Edgar Groß, Kurt Schreinert, Rainer Bachmann, Charlotte Jolles, Jutta Neuendorff-Fürstenau. München: Nymphenburger Verlagshandlung, 1959-1975. Band 12. Seite 59 http://www.zeno.org/Literatur/M/Fontane,+Theodor/Reisebilder/Wanderungen+durch+die+Mark+Brandenburg/Spreeland/Die+wendische+Spree/An+Bord+der+%C2%BBSphinx%C2%AB
Wanderungen durch die Mark Brandenburg (1862-1888)

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„Man müsste versuchen, glücklich zu sein, und sei es nur, um ein Beispiel zu geben.“

Jacques Prevért (1900–1977) französischer Autor, Dichter und Chansonnier (1900-1977)

FAZ vom 15.04.2016, S. 012 http://www.genios.de/presse-archiv/artikel/FAZ/20160415/verblueffend-beruehrend-exquisit-gl/FD1201604154830178.html
"Il faudrait essayer d’être heureux, ne serait-ce que pour donner l’exemple." - Spectacle [1951], Gallimard, 1966, Intermède, p. 216 books.google http://books.google.de/books?id=JaTZAAAAMAAJ&q=essayer

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„Gordon sagte einmal, die Wahrheit, das sei eine unzerstörbare Pflanze. Man könne sie ruhig unter einem Felsen vergraben, sie stoße sich trotzdem durch, wenn es an der Zeit sei.“

Frank Thiess (1890–1977) deutscher Schriftsteller

Stümischer Frühling. Ein Roman unter jungen Menschen (1937). P. Zsolnay 1954, S. 106 books.google http://books.google.de/books?id=fulGAQAAIAAJ&q=vergraben

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