„Der Mensch hängt an dem Seinen, an sich selbst und dem Seinen, bis über den Tod hinaus und bangt davor, das Leben aus den Händen zu verlieren - dies Wirklichste von allem Wirklichen, dies Erbärmlichste von allem Erbärmlichen, dies Unendlichste von allem Unendlichen; bangt vor der Einsamkeit, auf der sein selbst beruht, die sein Selbst ist, bangt davor, ohne Mitmenschen ringsum zu sein - und vielleicht von Gott vergessen.“
Advent im Hochgebirge
Ähnliche Zitate

„Für die meisten Männer ist Krieg das Ende der Einsamkeit. Für mich ist es unendliche Einsamkeit.“
— Albert Camus französischer Schriftsteller und Philosoph 1913 - 1960
„Lesen, lesen, immer nur lesen und darüber die eigene erbärmliche Existenz vergessen!“
— Walter Moers, buch Das Labyrinth der Träumenden Bücher
Das Labyrinth der Träumenden Bücher

„Der erbärmlichste unter den Menschen ist der, der seine Träume in Gold und Silber verwandelt.“
— Khalil Gibran libanesischer Künstler und Dichter 1883 - 1931

— Thomas De Quincey, buch Bekenntnisse eines englischen Opiumessers
aus: `Levana oder Die Mütter der Schmerzen´in:Thomas de Quincey, Bekenntnisse eines englischen Opiumessers, aus dem Englischen übersetzt von Walter Schmiele, orig. Confessions of an English Opium-Eater, London 1845, dtv München 1965, 154
— Elisabeth Kübler-Ross schweizerisch-US-amerikanische Medizinerin 1926 - 2004

— David Foster Wallace, buch Das hier ist Wasser
This Is Water: Some Thoughts, Delivered on a Significant Occasion, about Living a Compassionate Life

„Wir müssen endliche Enttäuschung akzeptieren, aber niemals die unendliche Hoffnung verlieren.“
— Martin Luther King US-amerikanischer Theologe und Bürgerrechtler 1929 - 1968

„Wirkliche Einsamkeit hat nicht unbedingt etwas damit zu tun, wie alleine man ist.“
— Charles Bukowski US-amerikanischer Dichter und Schriftsteller 1920 - 1994

— Deepak Chopra indischer Autor von Büchern über Spiritualität, alternative Medizin und Ayurveda 1946

— Voltaire Autor der französischen und europäischen Aufklärung 1694 - 1778
zitiert in DER SPIEGEL 52/2001 http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-21057458.html
Original: "Il est clair que tout particulier qui persécute un homme, son frère, parce qu'il n'est pas de son opinion, est un monstre." -
Quelle: Philosophisches Taschenwörterbuch
Tolérance https://www.hs-augsburg.de/~harsch/gallica/Chronologie/18siecle/Voltaire/vol_dp71.html. No. 52 Dictionaire philosophique portatif, London 1764 https://www.hs-augsburg.de/~harsch/gallica/Chronologie/18siecle/Voltaire/vol_dp00.html%20hs-augsburg.de

„In seiner unendlichen Güte wird Gott niemals jene verlassen, die ihn nicht verlassen wollen.“
— Franz von Sales französischer Bischof von Genf/Annecy, Ordensgründer, Kirchenlehrer, Heiliger 1567 - 1622
Deutsche Ausgabe der Werke des hl. Franz von Sales, Band 6,209

— Michio Kushi japanischer Autor, Vertreter der Makrobiotik und Autor zahlreicher Bücher 1926 - 2014
Das Buch der Makrobiotik. Deutsche Übersetzung von Christine Spieth-Fürle und Marianne Wischmeier. Verlag Ost-West Bund: Frankfurt, 5. Auflage 1984, ISBN 3924724008, S. 13.

„Moral war für ihn [.. ] das unendliche Ganze der Möglichkeiten zu leben.“
— Robert Musil, buch Der Mann ohne Eigenschaften
The Man Without Qualities

— Ludwig Wittgenstein, buch Tractatus Logico-Philosophicus
Tractatus Logico-Philosophicus
Variante: Der Tod ist kein Ereignis des Lebens. Den Tod erlebt man nicht.
Wenn man unter Ewigkeit nicht unendliche Zeitdauer, sondern Unzeitlichkeit versteht, dann lebt der ewig, der in der Gegenwart lebt.
Unser Leben ist ebenso endlos, wie unser Gesichtsfeld grenzenlos ist.