„Der Krieg bringt uns Menschen in Schwierigkeiten, denen wir nicht gewachsen sind. Furcht und Vorurteile, besonders der lügnerisch erzeugte Haß gegen den Feind machen uns Menschen blind. (...) Menschen werden getötet, Vorräte und Hütten verbrannt, Familien zerrissen, die Freiheit geschändet. Und das alles hat in Gefechtsberichten seinen besonderen, reizvollen Ausdruck.“

—  Hans Paasche

Quelle: Meine Mitschuld am Weltkriege (1919)

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 25. Dezember 2023. Geschichte
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Hans Paasche 26
deutscher Schriftsteller, Menschenrechtler und Pazifist 1881–1920

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„Der Mensch der Erkenntniss muss nicht nur seine Feinde lieben, er muss auch seine Freunde hassen können.“

Friedrich Nietzsche (1844–1900) deutscher Philosoph und klassischer Philologe

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„Jede Glorifizierung eines Menschen, der im Kriege getötet worden ist, bedeutet drei Tote im nächsten Krieg.“

Kurt Tucholský (1890–1935) deutscher Journalist und Schriftsteller (1890–1935)

„Schnipsel“, 1973, S. 112
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„Wenn in der bösen Welt der Krieg die Menschen voneinanderreißt, bringt er sie doch auch wieder zueinander.“

Wilhelm Raabe (1831–1910) deutscher Prosaautor

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„Zu viele Menschen fürchten die Freiheit, als daß diese Besorgniß nicht aufrichtig gemeint sein sollte.“

Die Trugschlüsse der Schutzzöllner gegenüber der gesunden Handels-Politik, Frédéric Bastiat, Übers. Carl August Noback, August von Schröter, Berlin 1847, S. 1
Original franz.: "Trop de personnes redoutent la liberté pour que cette appréhension ne soit pas sincère." -'Sophismes Économiques. Introduction à la première série. fr.wikisource http://fr.wikisource.org/wiki/Sophismes_%C3%A9conomiques/S%C3%A9rie_1/Introduction. 2e édition Paris 1846 p. 5 books.google http://books.google.de/books?id=JOugZxByFZ8C&pg=PA5

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„Liebe deine Feinde und tue denen, die dich hassen, Gutes.“

Franz von Assisi (1182–1226) Ordensgründer und Heiliger der römisch-katholischen Kirche
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„Der Mensch ist ein Blinder, der vom Sehen träumt.“

Friedrich Hebbel (1813–1863) deutscher Dramatiker und Lyriker

Tagebücher 1, 1421 (1839). S. 306.
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