„Das wirkliche Verständnis einer Sache entsteht nur wenn man sie persönlich auseinander nimmt und nicht wenn man in einem Buch darüber liest oder in einem Klassenzimmer davon hört.“

„Ich kann mir nicht vorstellen, dass man ein Buch wirklich genießt und es nur einmal liest.“

Clive Staples Lewis (1898–1963) irischer Schriftsteller und Literaturwissenschaftler

„Es ist egal, ob ein Kind ein Buch liest, ein Audiobuch hört oder einen Film sieht. Wichtig ist nur, dass Kinder mit Geschichten groß werden.“

Cornelia Funke (1958) deutsche Kinder- und Jugendbuchautorin

Spiegel Nr. 50/2008 vom 8. Dezember 2008, S. 186, spiegel.de http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,595093,00.html
"Mein gefühltes Alter ist zehn". Interview mit Katja Thimm und Susanne Weingarten. DER SPIEGEL 50/2008

„Es liest // Kein Leser mehr heraus, als er hinein liest. // Dem andern ist dasselbe Buch ein anders.“

Otto Ludwig (1813–1865) deutscher Schriftsteller

Fräulein von Scuderi, II, 7 (Cardillac). Aus: Gesammelte Werke, Band 1. Berlin 1870. S. 173.

„Jener, der keine guten Bücher liest, hat keinen Vorteil gegenüber jenem, der gar nicht liest.“

Mark Twain (1835–1910) US-amerikanischer Schriftsteller

„Die Umschläge dieses Buches liegen zu weit auseinander.“

Ambrose Bierce (1842–1914) US-amerikanischer Schriftsteller und Journalist

„Es ist eine Sache, wenn man eine gewaltige Explosion hört. Aber es ist etwas ganz anderes, wenn man kurze Zeit später feststellt, dass man davon taub geworden ist.“

Norman Mailer (1923–2007) US-amerikanischer Schriftsteller

Why are we at war? Random House Trade Paperbacks, 2003. p. 10, deutsch in: Heiliger Krieg - Amerikas Kreuzzug. Aus dem Englischen von Willi Winkler. Rowohlt Verlag, Reinbek 2003, zitiert in zeit.de http://www.zeit.de/2003/22/P-Mailer
Original engl.: "It is one thing to hear a mighty explosion. It is another to recognize some time after the event that one has been deafened by it."

„Es ist eine großartige Sache, das Leben mit einer kleinen Anzahl wirklich guter Bücher zu beginnen, die Ihre eigenen sind.“

Arthur Conan Doyle (1859–1930) britischer Arzt und Schriftsteller

„Er sagt „Ich kann dich lesen wie ein offenes Buch“ und er glaubt, dass er jedes Buch, das er liest, auch verstehen kann.“

Erich Fried (1921–1988) österreichischer Lyriker, Übersetzer und Essayist

„Wer nicht reist, nicht liest, nicht Musik hört, nichts Positives an einem selbst findet, stirbt langsam.“

Pablo Neruda (1904–1973) chilenischer Schriftsteller

„Erst dann hört man auf, jung zu sein, wenn ein Verlangen nach dem andern Abschied nimmt oder totgemacht wird.“

Franziska zu Reventlow (1871–1918) deutsche Schriftstellerin, Malerin und Übersetzerin

Tagebücher, 2. Oktober [1904]. In: Gesammelte Werke, München: Langen, 1925. wolfgang-rieger.de http://www.wolfgang-rieger.de/OnlineTexte/Reventlow/Tagebuecher/Tagebuecher6.htm
Tagebücher 1886-1910