„Es war ein hartes Jahr. Ich war schlecht gelaunt während der Dreharbeiten, das war eine derartige psychische Abwärtsspirale, du kommst ja vier Monate nicht raus. Da drehst du von morgens um sechs bis abends um acht. Dann trinkst du drei Gläser Rotwein, um schlafen zu können. Dann fängst du an, davon zu träumen. Da gibt’s kein Entkommen, morgen kommst du wieder zum Drehort und wirst gefoltert. Und trotzdem musst du die Empathie für einen Menschen erzeugen.“

Quelle: https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/wie-oliver-masucci-zu-einem-der-gefragtesten-deutschen-schauspieler-aufstieg-17144091.html

Letzte Aktualisierung 3. Juni 2021. Geschichte
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deutscher Schauspieler 1968

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„Du musst einen Traum haben, damit du morgens aufstehst.“

Billy Wilder (1906–2002) US-amerikanischer Drehbuchautor, Regisseur und Filmproduzent österreichischer Herkunft
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„Schwarze Milch der Frühe wir trinken dich nachts // wir trinken dich morgens und mittags wir trinken dich abends // wir trinken und trinken.“

Aus dem Gedicht "Todesfuge", veröffentlicht in dem Gedichtband "Mohn und Gedächtnis" (1952)
Variante: Schwarze Milch der Frühe wir trinken dich nachts
wir trinken dich mittags und morgens wir trinken dich abends
wir trinken und trinken

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„Das Leben wird gegen Abend, wie die Träume gegen Morgen, immer klarer.“

Karl Julius Weber (1767–1832) deutscher Schriftsteller und Satiriker

Demokritos oder hinterlassene Papiere eines lachenden Philosophen, 3. Band, 8. Ausgabe. Stuttgart: Rieger, 1868. S. 25.

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„Morgen werden die schwarzen Vögel kommen.“

Jean Paul Sartre (1905–1980) französischer Romancier, Dramatiker, Philosoph und Publizist

Die Wege der Freiheit 3: Der Pfahl im Fleische. Deutsch von Hans Georg Brenner. Rowohlt 1951, Schlußsatz. Zitiert in der Rezension der Frankfurter Hefte 1951, S. 601 books.google http://books.google.de/books?id=jA9PAAAAIAAJ&q=sartre+%22schwarzen+v%C3%B6gel%22
Original franz.: "Demain viendront les oiseaux noirs." - Les chemins de la liberté, tome III: La mort dans l'âme. Gallimard 1949, p. 293 books.google http://books.google.de/books?id=nKwmAAAAMAAJ&q=oiseaux+noirs

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„Morgen gehört denen, die es kommen hören.“

David Bowie (1947–2016) britischer Musiker, Sänger, Produzent, Schauspieler und Maler
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„Der siebente Tag hat einen Morgen, aber keinen Abend.“

Thomas von Aquin (1225–1274) dominikanischer Philosoph und Theologe
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„Von guten Mächten wunderbar geborgen erwarten wir getrost, was kommen mag. Gott ist bei uns am Abend und am Morgen, und ganz gewiß an jedem neuen Tag.“

Manfred Weber (1972) deutscher Politiker (CSU), MdEP

Dietrich Bonhoeffer. Worte für jeden Tag

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