„[...] wir Menschen sind Nachtwandler mitten am Tage, nur ein kleiner Kreis unsers Lebens ist zu unsrer Prüfung der freien Wahl überlassen, öfter ist es unsre höchste Tugend, dem Gesetze und dem Triebe unsres Herzens uns muthig zu überlassen, wo der Geist nicht widerspricht. - Kein Werk ist zu niedrig, das mit Liebe gethan wird, [...].“

Die Kronenwächter, Erster Band, In der Maurerschen Buchhandlung, Berlin 1817, S. 93, books.google.de https://books.google.de/books?id=c146AAAAcAAJ&pg=PA93&dq=%20kein+werk+ist+zu%20

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 3. Juni 2021. Geschichte
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Achim von Arnim 14
deutscher Dichter der Heidelberger Romantik 1781–1831

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„So lenkt ein Irrwisch unsre Schritte, // Und erst in unsers Lebens Mitte // Steckt die Vernunft ihr Lämpchen an.“

Gottlieb Konrad Pfeffel (1736–1809) deutscher Schriftsteller, Kriegswissenschaftler und Pädagoge

Epistel an Schlosser. Aus: Poetische Versuche. 3. Theil. 4. Auflage. Tübingen: Cotta, 1803. S. 160.

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„Unsre Taten selbst, so gut als unsre Leiden, // Sie hemmen unsres Lebens Gang.“

Faust I, Vers 632 f. / Faust → Zitat im Textumfeld
Dramen, Faust. Eine Tragödie (1808)

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„Die Eigenliebe lässt uns sowohl unsre Tugenden als unsre Fehler viel bedeutender, als sie sind, erscheinen.“

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) deutscher Dichter und Dramatiker

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Erzählungen, Wilhelm Meister (1795/1796: Wilhelm Meisters Lehrjahre; 1821/1829: Wilhelm Meisters Wanderjahre)

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„Denn die Summe unsres Lebens // Sind die Stunden, wo wir lieben.“

Wilhelm Busch (1832–1908) deutscher Verfasser von satirischen in Verse gefassten Bildergeschichten

Summa summarum, S. 750
Dideldum!

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„In unsrem Herzen liegt der Werth der Welt;“

Leopold Schefer (1784–1862) deutscher Dichter und Komponist

Laienbrevier, Februar, 26. Aus: Ausgewählte Werke. Band 11. Berlin: Veit und Comp., 1845. S. 54

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„Es war in unsres Lebensweges Mitte, // als ich mich fand in einem dunklen Walde // denn abgeirrt war ich vom rechten Wege.“

Dante Alighieri (1265–1321) italienischer Dichter und Philosoph

Die Göttliche Komödie, Inferno I, 1
Original ital.: Nel mezzo del cammin di nostra vita // mi ritrovai per una selva oscura, // ché la diritta via era smarrita.
Die Göttliche Komödie

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Walter Moers zitat: „Das Leben ist zu kostbar, um es dem Schicksal zu überlassen.“

„Das Leben ist zu kostbar, um es dem Schicksal zu überlassen.“

Walter Moers (1957) deutscher Comic-Zeichner, Illustrator und Autor

Die 13½ Leben des Käpt'n Blaubär, Goldmann Verlag 2002, S. 5, ISBN 3442453818

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„Viel Klagen hör' ich oft erheben // Vom Hochmut, den der Große übt. // Der Großen Hochmut wird sich geben, // Wenn unsre Kriecherei sich gibt.“

Quelle:

Mittel gegen den Hochmut der Großen http://www.zeno.org/Literatur/M/B%C3%BCrger,+Gottfried+August/Gedichte/Gedichte+(Ausgabe+1789)/Drittes+Buch.+Vermischte+Gedichte/Mittel+gegen+den+Hochmut+der+Gro%C3%9Fen, in: Gedichte, Ausgabe letzter Hand 1789, Holzinger 2013, S. 247.

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„Unter den Gütern und Vergnügungen unsres Lebens gibt es kein einziges, dem nicht irgendein Mißvergnügen oder Übel beigemischt wäre.“

Zweites Buch. 20. Nichts genießen wir in seiner Reinheit. In: Essais. Erste moderne Gesamtübersetzung von Hans Stilett Die Andere Bibliothek, Berlin 2016, 9. Auflage, S. 335

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