„Wir altern nicht mit Jahren, sondern sind jeden Tag neuer.“
„Ich war für ein halbes Jahr in Dresden und konnte nicht in Dresden sein, ohne die Erinnerungsbilder meiner Jugend zu sehen. Alles, was in der Gegenwart geschah, war überzeichnet von Vergangenheit, ich hörte und sah Personen wieder, die lange schon verschwunden waren, verzogen oder verstorben; auf neuen Plätzen sah ich alte Häuser, auf neuen Straßen den alten Weg.“
Quelle: https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/autoren/kurt-drawert-ich-suche-etwas-von-dem-ich-nur-weiss-dass-es-mir-fehlt-16926853.html?printPagedArticle=true#pageIndex_2
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„Im Alter waren wir jung. Im Neuen werden wir alt sein.“
Auf dem Fechtboden des Geistes. Aphorismen aus seinen Notizbüchern
„Das ächte Neue keimt nur aus dem Alten, // Vergangenheit muss unsre Zukunft gründen, […]“
Zueignung an die Dichter, in: Blumensträusse italiänischer, spanischer und portugiesischer Poesie, Realschulbuchhandlung, Berlin 1804, S. 226-227
„Die Jugend hört auf mit dem Egoismus, das Alter beginnt mit dem Leben für andere.“
Gertrud. A. Langen Verlag München 1911. Seite 234
„Fahr wohl, du altes Jahr, mit Freud und Leiden! // Der Himmel schenkt ein neues, wenn er will.“
Am Neujahrstage. In: Gesammelte Schriften, Dritter Teil, Das geistliche Jahr, Hrsg. Levin Schnücking, Cotta, Stuttgart 1879, S. 3
„Er hat alle Laster des alten Regimes und alle des neuen.“
Madame de Staël (Orieux: Talleyrand. Die unverstandene Sphinx, S. 196)
Zitate über Talleyrand