„Ohne Sprache hätten wir keine Vernunft, ohne Vernunft keine Religion, und ohne diese drei wesentliche Bestandteile unserer Natur weder Geist noch Band der Gesellschaft.“

Zwei Scherflein zur neuesten deutschen Literatur. I. In: Johann Georg Hamann's Schriften und Briefe, Dritter Theil, Hrsg. Moritz Petri, Carl Meyer Verlage, Hannover 1873, S. 392, books.google.de https://books.google.de/books?id=iB8uAAAAYAAJ&pg=PA392&dq=Ohne+Sprache+h%C3%A4tten+wir+keine+Vernunft,+ohne+Vernunft+keine+Religion

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 23. Juni 2021. Geschichte
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Johann Georg Hamann 13
deutscher Philosoph und Schriftsteller 1730–1788

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„Nichts ist offensichtlicher, als daß die Natur die Vernunft haßt.“

Oscar Wilde (1854–1900) irischer Schriftsteller

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(Original engl.: "Nothing is more evident than that Nature hates Mind.") - Der Verfall der Lüge / Vivian
Der Verfall der Lüge - The Decay Of Lying

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„Ohne Bezug auf den Körper könnte sich unsere Sprache nicht entwickeln. Unsere Denkwege entspringen nicht der »reinen Vernunft«, sondern der Ratio des lebendigen Körpers.“

Andreas Weber (1967) deutscher Biologe, Philosoph, Publizist

Alles fühlt : Mensch, Natur und die Revolution der Lebenswissenschaften. - Berlin : Berlin Verlag, 2007 ISBN 3-8270-0670-8 - Seite 142

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„Wir werden eher durch das Schicksal als durch unsere Vernunft gebessert.“

François de La Rochefoucauld (1613–1680) französischer Schriftsteller

Reflexionen, Maxime 154
Original franz.: "La fortune nous corrige de plusieurs défauts que la raison ne saurait corriger."

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„Das ist die Schwäche der Vernunft: wir bedienen uns ihrer meist nur zur Rechtfertigung unseres Glaubens.“

Marcel Pagnol (1895–1974) französischer Schriftsteller, Dramaturg und Regisseur

My Father's Glory & My Mother's Castle: Marcel Pagnol's Memories of Childhood

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„Der Glaube an die göttliche Gerechtigkeit
führt zu den blutigsten Kriegen,
weil sie weder Vernunft noch Kompromiss kennt.“

Stefan M. Gergely (1950) österreichischer Journalist und Sachbuchautor

Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 180

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