„Wenn Menschen nur deshalb gut sind, weil sie Bestrafung fürchten und auf Belohnung hoffen, dann tut uns das in der Tat sehr leid.“

Original

If people are good only because they fear punishment, and hope for reward, then we are a sorry lot indeed.

Letzte Aktualisierung 10. Juli 2025. Geschichte
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Albert Einstein 169
theoretischer Physiker 1879–1955

Ähnliche Zitate

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„Belohnungen dürfen nicht nach Gunst verliehen werden, Bestrafungen nicht nach Abneigung verhängt werden, sondern man muss darauf sehen, was sie für Wirkungen haben.“

Lü Bu We (-291) chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph

Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 426

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„Wer dichten will, der täte gut, // er macht' es so, wie Goethe tut!“

Erich Mühsam (1878–1934) anarchistischer deutscher Schriftsteller und Publizist und Antimilitarist

Schüttelreime. Aus: Zur Psychologie der Erbtante. Berlin: Eulenspiegel-Verlag, 1984. S. 20

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„Die Farben sind Taten des Lichts, Taten und Leiden.“

Zur Farbenlehre
Theoretische Schriften, Zur Farbenlehre (1810)

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„Gute Menschen verstecken ihre Taten nicht.“

Emily Brontë (1818–1848) britische Schriftstellerin
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„Unsre Taten selbst, so gut als unsre Leiden, // Sie hemmen unsres Lebens Gang.“

Faust I, Vers 632 f. / Faust → Zitat im Textumfeld
Dramen, Faust. Eine Tragödie (1808)

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„Heutzutage gibt es Belohnungen für die, die Gutes schlecht machen.“

Phormio, 771, Akt V / Demipho
Original lat.: "Is nunc praemiumst(praemium est) qui recta prava faciunt."

„Wer das tut, was er tut mit Rat, // Den reuen selten seine Tat.“

Thomasîn von Zerclaere (1186–1216) Verfasser eines mittelhochdeutschen Lehrgedichts

Der welsche Gast
(Original Edition Rückert: "swer tuot swaz er tuot mit rât, // den riuwet selten sîn getât.") - Der wälsche Gast. Bibliothek der gesammten deutschen National-Literatur von der ältesten bis auf die neuere Zeit. 30. Band. Hg. von Dr. Heinrich Rückert. Quedlinburg und Leipzig: Gottfried Basse, 1852. S. 353, Vers 12999f.
(Original CPG 389: "swer tvt swaz er tvt mit rât // dev reuwet selten sein getat") - Heidelberger Handschrift, Cod. Pal. germ. 389, Blatt 199r http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/cpg389/0409

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„Deshalb sei verflucht wer Frauen Leid zufügt, denn das ist weder männlich noch gut.“

Erec, Fischer Verlag 2007, ISBN:9-783596-260171, S.254, V. 5770 - 5773

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