„Wenn Ihr Kopf aus Wachs besteht, gehen Sie nicht in die Sonne.“

„Geh mir ein wenig aus der Sonne!“

Diogenes von Sinope (-404–-322 v.Chr) griechischer Philosoph, Schüler des Antisthenes

zu Alexander dem Großen auf die Frage hin, welchen Wunsch Diogenes habe; gemäß Plutarch, Leben des Alexander, 14
Original griech.: "μικρὸν ἀπὸ τοῦ ἡλίου μετάστηθι."

„Politik besteht aus Sache, Kopf, Bauch.“

Roland Koch (1958) deutscher Politiker (CDU), MdL

Stern Nr. 4/2009 vom 15. Januar 2009, S. 45

„Mein Körper ist komisch. Ich wache auf, wenn die Sonne aufgeht und ich schwer schlafen kann. Ich denke nachts zu viel.“

Rihanna (1988) barbadische Sängerin

„Wer recht in Freuden wandern will, // Der geh' der Sonn' entgegen.“

Emanuel Geibel (1815–1884) deutscher Lyriker

Morgenwanderung. Aus: Gesammelte Werke. Band 1: Jugendgedichte. Stuttgart: Cotta, 1883. S. 140.

„Mein Rat ist: »Geh hinaus, in die Felder, die Natur und die Sonne, geh hinaus und versuche das Glück in dir selbst zurückzufinden; denke an all das Schöne, was in dir selbst und dich herum wächst und sei glücklich!« Meiner Meinung nach kann Mutters Satz nicht aufgehen, denn was musst du tun, wenn du das Elend doch erlebst? Dann bist du verloren.“

Anne Frank (1929–1945) Opfer des Holocaust und Tagebuch-Autorin

„Mit dem Kopf durch die Wand wird nicht gehen. Da siegt zum Schluss immer die Wand.“

Angela Merkel (1954) deutsche Bundeskanzlerin

spiegel.de http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,524274,00.html
2007

„Müdigkeit spürte er keine, nur war es ihm manchmal unangenehm, dass er nicht auf dem Kopf gehen konnte.“

Georg Büchner (1813–1837) Deutscher Schriftsteller, Naturwissenschaftler und Revolutionär

Lenz

„Der Takt der Frechheit besteht darin, zu wissen, bis zu welchem Punkt man zu weit gehen kann.“

Jean Cocteau (1889–1963) französischer Schriftsteller, Regisseur, Maler und Choreograf

Hahn und Harlekin (1918); in: Jean Cocteau; Band 2: Prosa; Volk und Welt, Berlin 1971. S.284

„Ich habe diese Welt nicht anders vorgefunden als gehüllt in mein Bewusstsein; wie also kann ich gehen, ohne sie mitzunehmen? Und gesetzt selbst, dass sie alle, Berge, Häuser, Sonne (und ich bezweifle es) durch und für andere Wesen fortbestehen, - es werden andere sein, nicht diese Berge, diese Häuser, diese Sonne.“

Daniel Kehlmann buch Beerholms Vorstellung

Beerholms Vorstellung

„Nicht Schöneres unter der Sonne als unter der Sonne zu sein.“

Ingeborg Bachmann (1926–1973) österreichische Schriftstellerin