„Um die Fehler eines Mädchens herauszufinden, loben Sie es vor ihren Freundinnen.“

Original

To find out a girl's faults, praise her to her girl friends.

This has been widely attributed to Franklin since the 1940s, but is not found in any of his works. The language is not Franklin's, nor that of his time. It does paraphrase a portion of something he wrote in 1732 under the name Alice Addertongue:
If I have never heard Ill of some Person, I always impute it to defective Intelligence; for there are none without their Faults, no, not one. If she be a Woman, I take the first Opportunity to let all her Acquaintance know I have heard that one of the handsomest or best Men in Town has said something in Praise either of her Beauty, her Wit, her Virtue, or her good Management. If you know any thing of Humane Nature, you perceive that this naturally introduces a Conversation turning upon all her Failings, past, present, and to come.
Misattributed

Letzte Aktualisierung 3. Juni 2021. Geschichte
Themen
lob , fehler , fehl , mädchen , fehlen
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Benjamin Franklin 99
amerikanischer Drucker, Verleger, Schriftsteller, Naturwiss… 1706–1790

Ähnliche Zitate

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„Auch wenn die Kräfte fehlen, ist doch der [gute] Wille zu loben.“

Ovid (-43–17 v.Chr) römischer Dichter

Ex Ponto (Briefe aus der Verbannung) III, Brief IV (an Rufinus), 79
Original lat.: "Ut desint vires tamen est laudanda voluntas."

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„Was ich nicht loben kann, // Davon sprech ich nicht.“

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) deutscher Dichter und Dramatiker

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Gedichte, Zahme Xenien (1827)

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„Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben.“

Wallensteins Tod, V, 4 / Gordon
Wallenstein - Trilogie (1798-1799), Wallensteins Tod

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„Das meiste Lob ist Lüge.“

Stefan M. Gergely (1950) österreichischer Journalist und Sachbuchautor

Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 273

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„Ich finde bewundern höflicher als loben.“

Marie de Sevigné (1626–1696) Marquise de Sévigné

Brief an Frau von Grignan vom 21. Juli 1680
Original franz.: "Je trouve plus poli d'admirer que de louer."

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„Gegen Angriffe kann man sich wehren, gegen Lob ist man machtlos.“

Sigmund Freud (1856–1939) Begründer der Psychoanalyse

Vielfach, aber stets ohne nähere Quellenangabe, Freud zugeschrieben, so zum Beispiel in der Rede des Bundespräsidenten Johannes Rau vom 8. April 2002 in Koblenz und auch ab 19. August 2008 in Wikipedia :w:Liste geflügelter Worte/G#Gegen Angriffe kann man sich wehren, gegen Lob ist man machtlos. Im Werk Freuds und seriösen Veröffentlichungen über ihn ist davon aber nichts zu finden. Die älteste Fundstelle bei Google ist ein Buch des Politologen und Gewerkschafters Wolfgang Kowalsky von 1991, in dem ohne Erwähnung Freuds lediglich von einem „Bonmot“ die Rede ist, books.google https://books.google.de/books?id=v6EzAAAAIAAJ&q=machtlos.
Fälschlich zugeschrieben

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„Lob kann ebenso respektlos sein wie Tadel.“

Stefan M. Gergely (1950) österreichischer Journalist und Sachbuchautor

Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 143

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„Heute sehen viele Mädchen aus wie Männer, die wie Mädchen aussehen.“

John Wayne (1907–1979) US-amerikanischer Filmschauspieler, Filmproduzent, Regisseur
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„Dafür, daß uns am Lob nichts liegt, wollen wir besonders gelobt sein.“

Marie von Ebner-Eschenbach (1830–1916) österreichische Schriftstellerin

Aphorismen, Reclam Verlag, Stuttgart, 2002, S. 49
Aphorismen

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