„Aber da die Modernisten (wie sie allgemein und zu Recht genannt werden) ein sehr kluges Kunststück anwenden, nämlich ihre Lehren ohne Ordnung und systematische Anordnung in einem Ganzen darzustellen, zerstreut und voneinander getrennt, um im Zweifel zu sein und Ungewissheit, während sie in Wirklichkeit fest und standhaft sind, wird es von Vorteil sein, Ehrwürdige Brüder, ihre Lehren hier in einer Gruppe zusammenzuführen und auf den Zusammenhang zwischen ihnen hinzuweisen und so zu einer Untersuchung der Quellen von zu gelangen die Fehler, und Heilmittel vorzuschreiben, um das Böse abzuwenden.“
Original
But since the Modernists (as they are commonly and rightly called) employ a very clever artifice, namely, to present their doctrines without order and systematic arrangement into one whole, scattered and disjointed one from another, so as to appear to be in doubt and uncertainty, while they are in reality firm and steadfast, it will be of advantage, Venerable Brethren, to bring their teachings together here into one group, and to point out the connexion between them, and thus to pass to an examination of the sources of the errors, and to prescribe remedies for averting the evil.
Papal encyclical letter "Pascendi dominici gregis" ("Feeding the Lord's Flock") promulgated by Pope Pius X on 8 September 1907.
Themen
ordnung , recht , quell , fehl , vorteil , anwender , zweifel , lehrer , zusammenhang , allgemeine , bruder , anordnung , böse , fehler , untersuchungs , wirklichkeit , fest , gruppe , ganz , lehre , heilmittel , fehlen , untersuchung , lehrenPius X. 5
257. Papst der katholischen Kirche 1835–1914Ähnliche Zitate

„Wenn Du mich nicht das Fliegen lehren kannst, lehre mich das Singen!“

„Ihr sollt euch nicht Lehrer nennen lassen; denn einer ist euer Lehrer: Christus.“
Matthäus 23,10 Luther

„Lehren und nicht tun, das ist klein. Lehren und tun, das ist groß.“

„Wir lehren nicht blos durch Worte; wir lehren auch weit eindringlicher durch unser Beispiel.“
Einige Vorlesungen über die Bestimmung des Gelehrten, 4. Vorlesung: Über die Bestimmung des Gelehrten. Jena und Leipzig: Gabler, 1794. S. 93.
Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 392

„Ich bin kein Lehrer, sondern ein Wecker.“