„Es ist zuzugeben, daß der Geist, der über der Versailler Friedensdelegation schwebte, noch nicht verschwunden ist und daß der törichte Ruf: „Nie wieder Krieg!“ verbreiteten Nachhall findet.“

zit. n. Julius Epstein: Der Seeckt-Plan. Aus unveröffentlichten Dokumenten, in: Der Monat. Eine internationale Zeitschrift für Politik und geistiges Leben, Heft 2 (1. Jahrgang 1948), S. 42-50

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 22. Mai 2020. Geschichte
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krieger , ruf , geist , krieg
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Hans von Seeckt 3
deutscher Offizier, zuletzt Generaloberst und Chef der Heer… 1866–1936

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„Mord rufen und des Krieges Hund' entfesseln.“

William Shakespeare (1564–1616) englischer Dramatiker, Lyriker und Schauspieler

3. Akt, 1. Szene / Antonius
Original engl. "Cry havocke and let slip the Dogges of Warre"
Julius Cäsar - The Tragedy of Julius Caesar

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„Meine Herren, wenn der Krieg, der jetzt schon mehr als zehn Jahre lang wie ein Damoklesschwert über unseren Häuptern schwebt - wenn dieser Krieg zum Ausbruch kommt, so ist seine Dauer und ist sein Ende nicht abzusehen.“

Helmuth Karl Bernhard von Moltke (1800–1891) preußischer Generalfeldmarschall und Chef des Generalstabes

am 14. Mai 1890 in einer Rede als Abgeordneter im Reichstag Protokoll S. 76 oben rechts http://www.reichstagsprotokolle.de/Blatt3_k8_bsb00018664_00182.html

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„Der Krieg ist nie ein isolierter Akt.“

Vom Kriege, 1. Buch, 1. Kapitel, Unterkapitel 7 (Überschrift)
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„Aber wenn wir nicht mehr wollen: dann gibt es nie wieder Krieg!“

Kurt Tucholský (1890–1935) deutscher Journalist und Schriftsteller (1890–1935)

"Schwarz-weiß-rote Erinnerungen", in: "Hamburger Echo", 30. Juli 1921, S. 1
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„Der Geist wird wohl die Materie los, aber nie die Materie den Geist.“

Friedrich Hebbel (1813–1863) deutscher Dramatiker und Lyriker

Tagebücher 1, 1634 (1839). S. 367.
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„Der müde Leib findet sein Schlafkissen überall, doch wenn der Geist müd' ist, wo soll er ruhen?“

Leonce und Lena II, 3 / Lena, S. 142, [buechner_werke_1879/338]
Leonce und Lena (1836)

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„Es gab nie einen guten Krieg oder einen schlechten Frieden.“

Benjamin Franklin (1706–1790) amerikanischer Drucker, Verleger, Schriftsteller, Naturwissenschaftler, Erfinder und Staatsmann

Letter to Sir Joseph Banks, 27. Juli 1783
Original engl.: "I hope (..) that Mankind will at Length, as they call themselves reasonable Creatures, have Reason and Sense enough to settle their Differences without cutting Throats: For in my Opinion there never was a good War, or a bad Peace." franklinpapers.org http://franklinpapers.org/franklin/yale?vol=40&page=118&rqs=96&rqs=97&rqs=98&rqs=99&rqs=100&rqs=101&rqs=102
Briefe

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„Werde nie // So reich am Geist, daß arm du würd'st am Herzen.“

Otto Ludwig (1813–1865) deutscher Schriftsteller

Makkabäer, I, 3 (Mattathias). Aus: Werke. Hrsg. von Dr. Viktor Schweizer. Leipzig und Wien: Bibliographisches Institut, [1898], S. 287

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