„Journalismus … Mängel des zeitgenössischen Journalisten? Der Wunsch nach Neugier, die Dinge außer Kontrolle zu bringen. Sie fragten mich nach dem Bürgerkrieg und dann nach meiner Vorliebe für die Jagd auf Rebhühner. Und die Schlagzeile lautete, dass Miguel Delibes von dem vergossenen Blut bereute, als ob ich herumgegangen wäre und Schüsse in den Hals geschossen hätte. Es war nicht bekannt, ob es ihm leid tat, die Rebhühner, die er getötet hatte, oder die Soldaten, die unter meine hypothetischen Schüsse fallen konnten, zu entschuldigen. Aber ich bin nicht boshaft. Ich habe immer gesagt, dass ich ein einfacher Mann bin, der einfach schreibt.“

Letzte Aktualisierung 23. Juni 2021. Geschichte

Ähnliche Zitate

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„Der Mangel erzeugt den Wunsch.“

Jacques Lacan (1901–1981) französischer Psychiater und Psychoanalytiker
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„Wenn man ganz genau hinschaut, dann sieht man, dass die politischen Journalisten eigentlich mehr zur politischen Klasse gehören und weniger zum Journalismus.“

Helmut Schmidt (1918–2015) Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland

im Interview mit Giovanni di Lorenzo, ZEITmagazin http://www.zeit.de/2010/13/Schmidt-Kohl-di-Lorenzo/seite-2 25. März 2010 Nr. 13

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„Alles Wollen entspringt aus Bedürfnis, also aus Mangel, also aus Leiden.“

Arthur Schopenhauer (1788–1860) deutscher Philosoph

Essays

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„Es gibt bekanntes Bekanntes; es gibt Dinge, von denen wir wissen, dass wir sie wissen. Wir wissen auch, dass es bekannte Unbekannte gibt: Das heißt, wir wissen, es gibt Dinge, die wir nicht wissen. Aber es gibt auch unbekannte Unbekannte - Dinge also, von denen wir nicht wissen, dass wir sie nicht wissen.“

Donald Rumsfeld (1932) US-amerikanischer Politiker

News Briefing des US-Verteidigungsministeriums, 12. Februar 2002, Übers.: Arno Widmann, Berliner Zeitung, 19.03.2011, Online Archiv der Berliner Zeitung http://www.berliner-zeitung.de/archiv/die--german-angst--ist-wieder-da--sie-mag-ein-laecherliches-gefuehl-sein--doch-selten-war-sie-nuetzlicher-als-heute-fuerchtet-euch-,10810590,10777410.html

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„Hätten wir 10,3 Millionen Juden getötet, dann wäre ich befriedigt und würde sagen, gut, wir haben einen Feind vernichtet. … Ich war kein normaler Befehlsempfänger, dann wäre ich ein Trottel gewesen, sondern ich habe mitgedacht, ich war ein Idealist gewesen.“

Adolf Eichmann (1906–1962) deutscher SS-Obersturmbannführer und Leiter des Referats Auswanderung

Ein kritischer Essay (Zuerst 2001) Frankfurt/M.: Fischer TB, 2004 ISBN 3-5961-5726-9

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„Die Farben sind Taten des Lichts, Taten und Leiden.“

Zur Farbenlehre
Theoretische Schriften, Zur Farbenlehre (1810)

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