„Er schikanierte den Stier des Schmerzes, heulte vor Schmerz, erfüllte die Luft und rief vergeblich in den Himmel. Die Bauern machten ihn schwindlig mit den Umhängen, und plötzlich schaute er zu mir, mit der Unschuld aller Tiere, die sich in seinem Gesicht spiegelten, aber auch mit einem flehenden Gebet.“

—  Antonio Gala

Letzte Aktualisierung 26. Mai 2024. Geschichte

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„Die Tiere empfinden wie der Mensch Freude und Schmerz, Glück und Unglück.“

Charles Darwin (1809–1882) britischer Naturforscher, Begründer der modernen Evolutionstheorie
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„Daß die Schmerzen mit einander abwechseln, macht das Leben erträglich.“

Friedrich Hebbel (1813–1863) deutscher Dramatiker und Lyriker

Tagebücher 1, 1314 (1838). S. 275.
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„Der Schmerz macht, daß wir die Freude fühlen, so wie das Böse macht, daß wir das Gute erkennen.“

Ewald Christian von Kleist (1715–1759) preußischer Dichter und Offizier

Gedanken über verschiedene Gegenstände. Aus: Werke. 2. Theil. Hrsg. von Wilhelm Körte. Berlin: Unger, 1803. S. 241.

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