„Er schikanierte den Stier des Schmerzes, heulte vor Schmerz, erfüllte die Luft und rief vergeblich in den Himmel. Die Bauern machten ihn schwindlig mit den Umhängen, und plötzlich schaute er zu mir, mit der Unschuld aller Tiere, die sich in seinem Gesicht spiegelten, aber auch mit einem flehenden Gebet.“
Ähnliche Zitate

„Die Tiere empfinden wie der Mensch Freude und Schmerz, Glück und Unglück.“

„Wenn ich die Wahl habe zwischen dem Nichts und dem Schmerz, dann wähle ich den Schmerz.“

„Daß die Schmerzen mit einander abwechseln, macht das Leben erträglich.“
Tagebücher 1, 1314 (1838). S. 275.
Tagebücher

„Der Schmerz macht, daß wir die Freude fühlen, so wie das Böse macht, daß wir das Gute erkennen.“
Gedanken über verschiedene Gegenstände. Aus: Werke. 2. Theil. Hrsg. von Wilhelm Körte. Berlin: Unger, 1803. S. 241.