„Die Religion erweckt möglicherweise die Liebe zu Gott, doch nichts führt stärker dazu als sie, den Menschen zu verachten und die Menschheit zu hassen.“

(Eingangszitat aus seinem Roman "2084 Das Ende der Welt".

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 25. März 2024. Geschichte
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Boualem Sansal 4
algerischer Schriftsteller und Ökonom 1949

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„Der Haß ist so gut erlaubt als die Liebe, und ich hege ihn im vollsten Maße gegen die, welche verachten.“

Georg Büchner (1813–1837) Deutscher Schriftsteller, Naturwissenschaftler und Revolutionär

Brief an die Familie, Gießen, Februar 1834, S. 335, [buechner_werke_1879/531]
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„Lernet verachten // die Meute der Menschen! // Rein, für die Menschheit // schlage das Herz!“

Otto Erich Hartleben (1864–1905) deutscher Schriftsteller

Gottesdienst. In: Otto Erich Hartlebens ausgewählte Werke, Erster Band: Gedichte, S. Fischer Verlag, Berlin 1911, S. 185,

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„Wir haben Religion genug, um einander zu hassen, aber nicht genug, um einander zu lieben.“

Jonathan Swift (1667–1745) englisch-irischer Schriftsteller und Satiriker

Gedanken über verschiedene Gegenstände / Thoughts on Various Subjects
Original engl.: "We have just enough religion to make us hate, but not enough to make us love one another."

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„Verachte den Menschen, der Beifall sucht, und verachte den Menschen, der ausgepfiffen werden will.“

Jean Cocteau (1889–1963) französischer Schriftsteller, Regisseur, Maler und Choreograf

Hahn und Harlekin (1918); in: Jean Cocteau; Band 2: Prosa; Volk und Welt, Berlin 1971. S.285

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„Ein bißchen Güte von Mensch zu Mensch ist besser als alle Liebe zur Menschheit.“

Die Menschenfreunde, 3. Akt / Christian. Berlin 1917. S. 78. [Die Menschenfreunde.djvu, 76]

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