„Unendlich ist das Räthsel der Natur, // Verborgen selbst für uns, die mächt'gern Geister - // Nur staunend ehren wir den höchsten Meister.“
Die Bergknappen. I, 4 / Alberga. In: Sämtliche Werke, Zweite vollständige Ausgabe in einem Bande, Verlag von F. Hartmann, Rotterdam 1832, S. 513,
Andere Werke
Ähnliche Zitate

„Nichts ist dem Geist erreichbarer als das Unendliche.“
Fragmente
Fragmente

„Unser erkennender Geist spannt sich, indem er etwas erkennt, ins Unendliche aus.“
Intellectus noster ad infinitum in intelligendo extenditur.
Summa contra Gentiles (Summe gegen die Heiden) I, cap. 43, n. 10

„Worte sind etliche Organe des unendlichen Geistes.“

„Dem höchsten Gott allein zu Ehren,
Dem Nächsten draus sich zu belehren.“

„Die Natur ist oft verborgen; manchmal überwinden; selten ausgelöscht.“

„Das einzige Ziel der Wissenschaft […] ist die Ehre des menschlichen Geistes.“
Übersetzung in: Jahresbericht der Deutschen Mathematiker-Vereinigung, Bände 26-27, G. Reimer, Berlin 1918, S. 218, books.google.de https://books.google.de/books?hl=de&id=JX9IAQAAMAAJ&dq=%22das+einzige+ziel+der+Wissenschaft%22
Original franz.: "Il est vrai que M. Fourier avait l'opinion que le but principal des mathématiques était l'utilité publique et l'explication des phénomènes naturels; mais un philosophe comme lui aurait dû savoir que le but unique de la science, c'est l'honneuer de l'esprit humain, et que sous ce titre, une question de nombres vaut autant qu'une question du système du monde." - Jacobi an Legendre, Königsberg, 2. Juli 1830, in: C. G. J. Jacobi's Gesammelte Werke, Hrsg. C. W. Borchardt, G. Reimer, Berlin 1881, S. 454f.,

„Wo fass ich dich, unendliche Natur? // Euch Brüste, wo? Ihr Quellen alles Lebens.“
Faust I, Vers 455 f. / Faust → Zitat im Textumfeld
Dramen, Faust. Eine Tragödie (1808)

„Das Leben ist unendlich seltsamer als alles, was der menschliche Geist erfinden könnte.“