„Unendlich ist das Räthsel der Natur, // Verborgen selbst für uns, die mächt'gern Geister - // Nur staunend ehren wir den höchsten Meister.“

Die Bergknappen. I, 4 / Alberga. In: Sämtliche Werke, Zweite vollständige Ausgabe in einem Bande, Verlag von F. Hartmann, Rotterdam 1832, S. 513,
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Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 22. Mai 2020. Geschichte
Themen
geist , hoch , natur , meister , ehre
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Theodor Körner 17
deutscher Schriftsteller 1791–1813

Ähnliche Zitate

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„Decke die verborgenen Fehler der Leute nicht auf, denn du raubst ihnen die Ehre und dir das Vertrauen.“

Der Rosengarten (Gulistan), 8, Von der Bildung im Umgang mit Menschen
Original Farsi: "مردمان را عیب نهانی پیدا مکن که مرایشان را رسوا کنی و خود را بی اعتماد"

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„Nichts ist dem Geist erreichbarer als das Unendliche.“

Novalis (1772–1801) deutscher Dichter der Frühromantik

Fragmente
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„Unser erkennender Geist spannt sich, indem er etwas erkennt, ins Unendliche aus.“
Intellectus noster ad infinitum in intelligendo extenditur.

Summa contra Gentiles (Summe gegen die Heiden) I, cap. 43, n. 10

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„Worte sind etliche Organe des unendlichen Geistes.“

Ralph Waldo Emerson (1803–1882) US-amerikanischer Philosoph und Schriftsteller
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„Die Natur ist oft verborgen; manchmal überwinden; selten ausgelöscht.“

Francis Bacon (1561–1626) englischer Philosoph, Staatsmann und Naturwissenschaftler
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„Nur die Liebe zur Ehre altert nicht, und das, woran sich das tatenlose Alter am meisten freut, ist nicht, wie man behauptet, das Geld, sondern die Ehre.“

Peloponnesischer Krieg, 2, 44,4 / Perikles
Original altgriech.: "τὸ γὰρ φιλότιμον ἀγήρων μόνον, καὶ οὐκ ἐν τῷ ἀχρείῳ τῆς ἡλικίας τὸ κερδαίνειν, ὥσπερ τινές φασι, μᾶλλον τέρπει, ἀλλὰ τὸ τιμᾶσθαι."
Peloponnesischer Krieg, Gefallenenrede des Perikles

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„Das einzige Ziel der Wissenschaft […] ist die Ehre des menschlichen Geistes.“

Carl Gustav Jacob Jacobi (1804–1851) deutscher Mathemetiker

Übersetzung in: Jahresbericht der Deutschen Mathematiker-Vereinigung, Bände 26-27, G. Reimer, Berlin 1918, S. 218, books.google.de https://books.google.de/books?hl=de&id=JX9IAQAAMAAJ&dq=%22das+einzige+ziel+der+Wissenschaft%22
Original franz.: "Il est vrai que M. Fourier avait l'opinion que le but principal des mathématiques était l'utilité publique et l'explication des phénomènes naturels; mais un philosophe comme lui aurait dû savoir que le but unique de la science, c'est l'honneuer de l'esprit humain, et que sous ce titre, une question de nombres vaut autant qu'une question du système du monde." - Jacobi an Legendre, Königsberg, 2. Juli 1830, in: C. G. J. Jacobi's Gesammelte Werke, Hrsg. C. W. Borchardt, G. Reimer, Berlin 1881, S. 454f.,

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„Wo fass ich dich, unendliche Natur? // Euch Brüste, wo? Ihr Quellen alles Lebens.“

Faust I, Vers 455 f. / Faust → Zitat im Textumfeld
Dramen, Faust. Eine Tragödie (1808)

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