„Wer so viel Huld vergessen kann, den seh’ man mit Verachtung an.“

Letzte Aktualisierung 13. Oktober 2023. Geschichte
Wolfgang Amadeus Mozart Foto
Wolfgang Amadeus Mozart 44
Komponist der Wiener Klassik 1756–1791

Ähnliche Zitate

Konfuzius Foto

„Ich höre und ich vergesse. Ich sehe und ich erinnere mich. Ich tue und ich verstehe.“

Konfuzius (-551–-479 v.Chr) chinesischer Philosoph zur Zeit der Östlichen Zhou-Dynastie
Donatien Alphonse François de Sade Foto

„Es ist toll, sich einzubilden, dass man seiner Mutter was verdanke. […] Ich sehe in der Sache überhaupt nur Motive des Hasses und der Verachtung.“

Die 120 Tage von Sodom, Die bibliophilen Taschenbücher, Dortmund 1979, S.139
Die 120 Tage von Sodom (1785)

Kai Meyer Foto
Stefan M. Gergely Foto

„Mitleid kann Ausdruck
von Verachtung sein.“

Stefan M. Gergely (1950) österreichischer Journalist und Sachbuchautor

Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 233

Anselm Feuerbach Foto

„Wer für hohe Ideen lebt, muß vergessen, an sich selbst zu denken.“

Anselm Feuerbach (1829–1880) deutscher Maler

Ein Vermächtnis, Kap. 37, Hohe Häupter. gutenberg. spiegel. de

Heinrich Böll Foto

„Höflichkeit ist doch die sicherste Form der Verachtung«.“

Heinrich Böll (1917–1985) deutscher Schriftsteller und Literatur-Nobelpreisträger

Billard um halbzehn. Köln und Berlin: Kiepenheuer & Witsch, 1959. S. 229

Albert Camus Foto

„Es gibt kein Schicksal, welches nicht durch Verachtung überwunden werden kann.“

Der Mythos des Sisyphos, Rowohlt, Hamburg 1995, S. 99
Original französisch: "Il n'est pas de destin qui ne se surmonte par le mepris." - Le Mythe de Sisyphe, 1942
Der Mythos des Sisyphos (Le Mythe de Sisyphe, 1942)

Johann Christian Günther Foto

„Die Gedult ist meine Stärcke, // Die Gelaßenheit mein Schwerd; // Wer sich mit Verachtung wehrt, // Thut im Streiten Wunderwercke, // Bis Gewalt und Boßheit liegt.“

Johann Christian Günther (1695–1723) deutscher Lyriker

In das Stammbuch des Herrn Christian Jacobi: Spe et Silentio. In: Sämtliche Werke, Hrsg. von W. Krämer, Bd. 3, Leipzig: Hiersemann, 1934. S. 203, zeno.org http://www.zeno.org/nid/20004975979

Seneca d.J. Foto

„Der beliebte Trauerspruch "Wer im Gedächtnis seiner Lieben lebt, der ist nicht tot, der ist nur fern; tot ist nur, wer vergessen wird."“

Seneca d.J. (-4–65 v.Chr) römischer Philosoph

wird oft fälschlich Seneca (oder Kant) zugesprochen. Er stammt aber aus: Joseph Christian von Zedlitz: Der Stern von Sevilla, 4. Aufzug, 7. Auftritt. http://gutenberg.spiegel.de/buch/der-stern-von-sevilla-3225/5]
Irrtümlicherweise zugeschrieben

Immanuel Kant Foto

„Der beliebte Trauerspruch "Wer im Gedächtnis seiner Lieben lebt, der ist nicht tot, der ist nur fern; tot ist nur, wer vergessen wird.“

Immanuel Kant (1724–1804) deutschsprachiger Philosoph der Aufklärung

http://gutenberg.spiegel.de/buch/der-stern-von-sevilla-3225/5, wird oft fälschlich Kant (oder Seneca) zugesprochen. Er stammt aber aus: Joseph Christian von Zedlitz: Der Stern von Sevilla, 4. Aufzug, 7. Auftritt.
Fälschlich zugeschrieben

Ähnliche Themen