„Höflichkeit ist doch die sicherste Form der Verachtung«.“
Billard um halbzehn. Köln und Berlin: Kiepenheuer & Witsch, 1959. S. 229
Ähnliche Zitate

„Mit Höflichkeit und einer Waffe kann man weit mehr erreichen als nur mit Höflichkeit“
— Wladimir Wladimirowitsch Putin russischer Politiker 1952
In Anspielung auf die "höflichen grünen Männchen" auf der Krim, anlässlich einer Waffenausstellung. http://www.rp-online.de/politik/ausland/wladimir-putin-macht-panzer-witze-aid-1.4677055, http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/der-kreml-und-die-wahrheit-putins-luegen-13002460.html

„Das verschweigt des Sängers Höflichkeit.“
— August Friedrich Ernst Langbein deutscher Dichter und Romanschriftsteller 1757 - 1835
Die Weissagung, Erzählung geschrieben 1804, erschienen in Neuere Gedichte, Tübingen 1812, S. 232, zitiert in Georg Büchmann: Geflügelte Worte, Ullstein Verlag 1986, ISBN 3-550-08521-4, S. 116. Siehe auch Büchmann 19. Aufl. 1898 S. 191 http://www.susning.nu/buchmann/0225.html
richtig: "In einem Städtlein, dessen Nahmen // Des Dichters Höflichkeit verschweigt ..." Die Weissagung, in: Langbeins Neuere Gedichte, Cotta Tübingen 1812, [ Seite 237], sowie im Projekt Gutenberg.de http://gutenberg.spiegel.de/?id=5&xid=1541&kapitel=2&cHash=9f31699b962#gb_found

„Höflichkeit ist ein Zeichen der Würde, nicht der Unterwürfigkeit.“
— Theodore Roosevelt US Amerikanischer Politiker, 26. Präsident der USA 1858 - 1919

„Es gibt kein Schicksal, welches nicht durch Verachtung überwunden werden kann.“
— Albert Camus, buch Der Mythos des Sisyphos
Der Mythos des Sisyphos, Rowohlt, Hamburg 1995, S. 99
Original französisch: "Il n'est pas de destin qui ne se surmonte par le mepris." - Le Mythe de Sisyphe, 1942
Der Mythos des Sisyphos (Le Mythe de Sisyphe, 1942)
„So funktioniert Höflichkeit. Man pflegt Beziehungen mit Leuten, auch wenn man sie nicht mag.“
— J.M. Coetzee südafrikanischer Schriftsteller 1940
Tagebuch eines schlimmen Jahres

„Höflichkeit ist im selben Maße ein Zeichen eines Gentelmans wie Mut.“
— Theodore Roosevelt US Amerikanischer Politiker, 26. Präsident der USA 1858 - 1919

„Wer so viel Huld vergessen kann, den seh’ man mit Verachtung an.“
— Wolfgang Amadeus Mozart Komponist der Wiener Klassik 1756 - 1791

„Die Nahrung des Geizhalses besteht aus Geld und Verachtung.“
— Honoré De Balzac, buch Eugénie Grandet
Eugénie Grandet (1833)

„Höflichkeit ist die Schwester der Nächstenliebe, die Hass abschwächt und Liebe fördert.“
— Franz von Assisi Ordensgründer und Heiliger der römisch-katholischen Kirche 1182 - 1226

„Man muß uns, glaube ich, nie so viel Verachtung zeigen, wie wir verdienen.“
— Michel De Montaigne, buch Essays
Essais
Zugeschrieben

„Furcht macht verächtlich, und Verachtung ist gefahrvoller als Haß.“
— Johann Jakob Engel deutscher Schriftsteller und Literaturtheoretiker 1741 - 1802
Sicherheit. Aus: Schriften, Dritter Band: Der Fürstenspiegel. Berlin: Myliussisch, 1802. S. 332.

„Der niedrige Mensch hat die Verachtung erfunden, da seine Wahrheit die anderen ausschließt.“
— Antoine de Saint-Exupéry, buch Citadelle
Quelle: Die Stadt in der Wüste, Citadelle, Düsseldorf: Karl Rauch, 1951, S. 125, ISBN: B0011YFL44

— Joseph Joubert französischer Moralist und Essayist 1754 - 1824
Gedanken, Versuche und Maximen
Gedanken, Versuche und Maximen

„Beim Menschen gibt es mehr Dinge, die Bewunderung wert sind, als Verachtung.“
— Albert Camus französischer Schriftsteller und Philosoph 1913 - 1960
„Kunst ist Form. Formen heißt entformeln.“
— Kurt Schwitters deutscher Maler, Werbegrafiker und Universalkünstler des Dadaismus 1887 - 1948
Das Literarische Werk, Bd. 5: