„Ich wollte nun, du gingst, / doch weiter nicht, als wie ein tändelnd Mädchen / ihr Vögelchen der Hand entschlüpfen läßt, / gleich einem Armen in der Banden Druck, / und dann zurück ihn zieht am seidnen Faden. / So liebevoll mißgönnt sie ihm die Freiheit.“

Letzte Aktualisierung 23. Juni 2021. Geschichte
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William Shakespeare 187
englischer Dramatiker, Lyriker und Schauspieler 1564–1616

Ähnliche Zitate

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„Gott zieht nur an der Hand, der einen, der Teufel zieht an beiden Beinen.“

Wilhelm Busch (1832–1908) deutscher Verfasser von satirischen in Verse gefassten Bildergeschichten
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„Wir armen, armen Mädchen // Sind gar so übel dran;“

Albert Lortzing (1801–1851) deutscher Komponist, Schauspieler und Sänger

Der Waffenschmied, Dritter Akt, Nr. 8. Arie. Marie, S. 47, books.google.de https://books.google.de/books?id=4lIVSWc35yIC&pg=PA47&q=%22wir%20armen%2C%20armen%22
Der Waffenschmied (1846)

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„Wer nie in Banden war, weiß nichts von Freiheit.“

Jakob Bosshart (1862–1924) Schweizer Schriftsteller

Bausteine zu Leben und Zeit

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„Wird man gebraucht, erfüllt man seine Pflicht. Wird man nicht mehr gebraucht, so zieht man sich zurück.“

Konfuzius (-551–-479 v.Chr) chinesischer Philosoph zur Zeit der Östlichen Zhou-Dynastie

7,10 (7,11)

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„Dichter ohne Hände schreiben selten dicke Bände“

Max Goldt (1958) deutscher Schriftsteller und Musiker

Die Kugeln in unseren Köpfen. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Hamburg 2005, ISBN 3-499-23554-4, Seite 133

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„Frühling läßt sein blaues Band // Wieder flattern durch die Lüfte.“

Eduard Mörike (1804–1875) deutscher Lyriker der Schwäbischen Schule, Erzähler und Übersetzer

Er ist's. In: Gesammelte Schriften. Bd. 1: Gedichte, Göschen, Stuttgart 1878, S. 32

August Heinrich Hoffmann von Fallersleben Foto

„Einigkeit und Recht und Freiheit // für das deutsche Vaterland! // Danach lasst uns alle streben // brüderlich mit Herz und Hand!“

August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798–1874) deutscher Dichter und Germanist, Verfasser des „Lieds der Deutschen"

Lied der Deutschen, 26. August 1841

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„Kinder unter Daueraufsicht, die immer nur an der Hand von Erwachsenen umhergeführt werden, gleichen Haustieren, Stalleseln, die das Leben in der Freiheit nicht mehr kennen.“

Gerald Hüther (1951) deutscher Neurobiologe

Spiegel Online, "Frühe Jahre: Wissensdurst wird durch Klugscheißerei verdorben", 18. November 2008, spiegel.de http://www.spiegel.de/spiegelspecial/0,1518,590818,00.html

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