„Weil die große Menge immer gleich elend bleibt, bleibt sie nie lange demselben Aberglauben ergeben, vielmehr wird sie immer wieder von einem neuen Aberglauben angezogen, von welchem sie noch niemals getäuscht worden ist.“

Letzte Aktualisierung 3. Juni 2021. Geschichte
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Baruch Spinoza 28
niederländischer Philosoph des Rationalismus 1632–1677

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„Egal, was man erwartet, ein Defizit bleibt immer, das Glück bleibt unerreicht. Wenn das Defizit zu groß wird, dann ist es Unglück.“

Monika Maron (1941) deutsche Schriftstellerin

[52345069]Nr.30/2007 vom 23. Juli 2007. S. 140
Interview: Romain Leick, Volker Hage. Nr.30/2007 vom 23. Juli 2007

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„Der Tod bleibt immer gleich, doch jeder Mensch stirbt seinen eigenen Tod.“

Uhr ohne Zeiger. Deutsch von Elisabeth Schnack (1899-1972), Diogenes Zürich 1963. Erster Satz des Romans.
Original englisch: "Death is always the same, but each man dies in his own way." - Clock Without Hands. Novel. Houghton Mifflin 1961. Erster Satz des Romans. books.google https://books.google.de/books?id=w05jljwvk_UC&pg=PT6

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„Es ist eine alte Geschichte // Doch bleibt sie immer neu; // Und wem sie just passieret, // Dem bricht das Herz entzwei.“

Heinrich Heine (1797–1856) deutscher Dichter und Publizist

Buch der Lieder
Quelle: Buch der Lieder, Lyrisches Intermezzo XL, Verse 9-12, S. 144

„Aberglaube bringt Unglück.“

Raymond Smullyan (1919–2017) US-amerikanischer Mathematiker und Logiker

5000 B.C. and Other Philosophical Fantasies, St. Martin's Press, New York 1983. Kap. 1.3.8; zitiert nach Umberto Eco: Das Foucaultsche Pendel, übers. v. Burkhart Kroeber. Hanser, München 1989. S. 5
Original engl.: "Superstition brings bad luck."

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„Ein jeder Aberglaube versetzt uns in das Heidenthum.“

Justus von Liebig (1803–1873) deutscher Chemiker

Chemische Briefe, 6. Auflage, Neuer unveränderter Abdruck der Ausgabe letzter Hand, C. F. Winter, Leipzig und Heidelberg 1878, Zweiter Brief, S. 22

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„Das Genie bleibt sich in allen Dingen gleich.“

Honoré De Balzac (1799–1850) Französischer Schriftsteller

Die Ehelosen - Les célibataires: Un ménage de garçon (1842)

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„Das einzige Mittel gegen den Aberglauben ist die Wissenschaft.“

Henry Thomas Buckle (1821–1862) englischer Historiker und Schachspieler

Geschichte der Zivilisation in England

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