„Meine eigenen Angelegenheiten langweilen mich immer zu Tode; ich bevorzuge die anderer Menschen.“
— Oscar Wilde irischer Schriftsteller 1854 - 1900
Lady Windermeres Fächer, 3. Akt / Cecil Graham
„Der Tod bleibt immer gleich, doch jeder Mensch stirbt seinen eigenen Tod.“
— Carson McCullers, Uhr ohne Zeiger
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Ähnliche Zitate
„Wenn man stirbt hat man anderes zu tun als an den Tod zu denken.“
— Italo Svevo 1861 - 1928
aus La coscienza di Zeno, Kap. 2, Übersetzung: Nino Barbieri
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„Der Feige stirbt schon vielmal, eh er stirbt, die Tapfern kosten einmal nur den Tod.“
— William Shakespeare englischer Dramatiker, Lyriker und Schauspieler 1564 - 1616
2. Akt, 2. Szene / Caesar
„Der Tod macht alles gleich.“
— Claudian spätantiker Dichter 370 - 404
Der Raub der Proserpina II, 302
„Man kann die Menschen in drei Klassen einteilen: Solche, die sich zu Tode arbeiten, solche, die sich zu Tode sorgen, und solche, die sich zu Tode langweilen.“
— Winston Churchill britischer Staatsmann des 20. Jahrhunderts 1874 - 1965
„Der Mensch wird nicht einmal geboren, sondern vielemal, und er stirbt nicht nur einmal, sondern vielemal.(…) Wenn Leben Bindung ist, wäre Freiheit gerichtet auf den Tod, weil aber Tod die Bindung nicht löst, ist Leben nur ein kurzer Aufenthalt zwischen Freiheit und Freiheit.“
— Kurt Kluge deutscher Schriftsteller 1886 - 1940
Der Herr Kortüm, (1934/37), Stuttgart 1938, S.451
„Ein ewig Rätsel ist das Leben, // Und ein Geheimnis bleibt der Tod.“
— Emanuel Geibel deutscher Lyriker 1815 - 1884
Lieder aus alter und neuer Zeit (28). Aus: Werke, Band 2. Leipzig und Wien 1918, S. 116
„Der Tod ist nicht der größte Verlust im Leben. Der größte ist das, was im Inneren stirbt, während es noch lebt. Niemals aufgeben.“
— Tupac Shakur US-amerikanischer Rap-Musiker 1971 - 1996
„Es stirbt der Mensch und was durch ihn entsteht!
Und zögert oft der Tod, zu überraschen,
Spät dünkt's euch, weil ihr so schnell verweht.“
— Dante Alighieri italienischer Dichter und Philosoph 1265 - 1321
„Nicht den Tod fürchten wir, sondern die Vorstellung des Todes.“
— Seneca d.J. römischer Philosoph -4 - 65 v.Chr
Moralische Briefe an Lucilius (Epistulae morales ad Lucilium), IV, XXX
„Der Mensch soll immer annehmen, er stände kurz vor seinem Tode, er könne in seiner Sündhaftigkeit plötzlich sterben.“
— Moses Maimonides jüdischer Philosoph, Arzt, Autor und Rechtsgelehrter 1135 - 1204
Die Starke Hand, Vorschrift über die Umkehr, 7,2
„Denn wem sich der Mensch widmet, zu dem gelangt er nach dem Tode.“
— Wilhelm Von Humboldt deutscher Gelehrter, Staatsmann und Begründer der Universität Berlin 1767 - 1835
S.22. VIII.13. IX.25. XVI.19.
„Der Mensch schuftet sich zu Tode, um zu Besitz zu gelangen.“
— Oscar Wilde irischer Schriftsteller 1854 - 1900
Der Sozialismus und die Seele des Menschen
„Das schauerlichste Übel also, der Tod, geht uns nichts an; denn solange wir existieren, ist der Tod nicht da, und wenn der Tod da ist, existieren wir nicht mehr.“
— Epikur Philosoph der Antike -342 - -270 v.Chr
Brief an Menoikeus, 125
„Die Menschen erwartet nach dem Tod, was sie nicht hoffen noch glauben.“
— Heraklit griechischer vorsokratischer Philosoph -535 - -475 v.Chr
