„Diese Kunst, die keine Potenzen der Zukunft in sich birgt, die also nur das Kind der Zeit ist und nie zur Mutter der Zukunft heranwachsen wird, ist eine kastrierte Kunst. Sie ist von kurzer Dauer und stirbt moralisch in dem Augenblicke, wo die sie gebildet habende Atmosphäre sich ändert.“

Letzte Aktualisierung 23. Juni 2021. Geschichte
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Wassily Kandinsky 16
russischer Maler und Graphiker 1866–1944

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„Die Zukunft sind Kinder und zwar sie allein.“

Karin Jäckel (1948) deutsche Buchautorin

Eltern werden ist nicht schwer, Eltern sein dagegen sehr. novo-argumente.com 1. April 2001 https://www.novo-argumente.com/artikel/eltern_werden_ist_nicht_schwer_eltern_sein_dagegen_sehr
Eltern werden ist nicht schwer, Eltern sein dagegen sehr. [2001]

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„Der Zeit ihre Kunst, der Kunst ihre Freiheit“

Ludwig Hevesi (1843–1910) ungarisch-österreichischer Schriftsteller, Journalist, Feuilletonist, Kunstkritiker, Humorist

Inschrift unterhalb der Kuppel des Wiener Secessionsgebäudes. Zur Urheberschaft: Oesterreichische Kunst im 19. Jahrhundert, Zweiter Teil: 1848-1900, Verlag von E. A. Seemann, Leipzig 1903, S. 284,

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„Die Kunst ist lang! // Und kurz ist unser Leben.“

Faust I, Vers 558 f. / Wagner → Zitat im Textumfeld
Dramen, Faust. Eine Tragödie (1808)

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„Im Kind liegt das Schicksal der Zukunft.“

Maria Montessori (1870–1952) italienische Ärztin, Reformpädagogin, Philosophin und Philanthropin
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„Wer weiß, wie lange die Pause in der Kunst dauern wird.“

Franz Marc (1880–1916) deutscher Maler

Brief an Reinhard Piper, 7. August 1914, zitiert bei Reinhard Piper: Vormittag - Erinnerungen eines Verlegers. München Piper 1947. S. 435

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„…denn das ist das einzig Neue, (in der Kunst) was es gibt. Die Gesetze der Kunst sind ewig und unveränderlich, wie das moralische Gesetz in uns.“

Max Beckmann (1884–1950) deutscher Maler und Graphiker

Kritik auf Franz Marc in "Pan", Heft 17, März 1912; zitiert nach Kat. Bielefeld 1983, S 28ff

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„Sorgt immer für den Augenblick, // Und Gott laßt für die Zukunft sorgen.“

Das Wintermärchen, Erster Theil, Der Fischer und der Geist, in: Wielands Neueste Gedichte, bey Christian Gottlieb Schmieder, Carlsruhe 17777, S. 237 books.google https://books.google.de/books?id=BfY6AAAAcAAJ&pg=PA237&dq=Sorgt

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