„Ich wollte die nachhaltige Kraft der Musik beweisen.“
„Nochmals gesagt, heute ist es mir ein unmögliches Buch, - ich heisse es schlecht geschrieben, schwerfällig, peinlich, bilderwüthig und bilderwirrig, gefühlsam, hier und da verzuckert bis zum Femininischen, ungleich im Tempo, ohne Willen zur logischen Sauberkeit, sehr überzeugt und deshalb des Beweisens sich überhebend, misstrauisch selbst gegen die Schicklichkeit des Beweisens, als Buch für Eingeweihte, als "Musik" für Solche, die auf Musik getauft, die auf gemeinsame und seltene Kunst-Erfahrungen hin von Anfang der Dinge an verbunden sind, als Erkennungszeichen für Blutsverwandte in artibus, - ein hochmüthiges und schwärmerisches Buch, das sich gegen das profanum vulgus der "Gebildeten" von vornherein noch mehr als gegen das "Volk" abschliesst, welches aber, wie seine Wirkung bewies und beweist, sich gut genug auch darauf verstehen muss, sich seine Mitschwärmer zu suchen und sie auf neue Schleichwege und Tanzplätze zu locken.“
The Birth of Tragedy (1872)
Ähnliche Zitate
„(Die) Musik drückt (das) aus, was nicht gesagt werden kann und worüber zu schweigen unmöglich ist.“
Essay (1864): William Shakespeare, oft zitiert in der musikalischen Fachliteratur; andere Übersetzung:
„Der mit Abstand beste Beweis ist die Erfahrung.“
„Das Notwendigste und das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo.“
Briefe, an den Vater, 1777
„Die Musik ist die gemeinsame Sprache aller Nationen dieser Erde.“
„Was ohne Beweise behauptet werden kann, kann ohne Beweise abgetan werden.“