„Wenn man von Gott also gesegnet ist, so steht es wohl an, dass dieser Überfluss von edlen, erfahrenen und auch in der Wissenschaft geübter Damen recht löblich angewendet werde.“

zur Herstellung von Konfekt in seinem Buch Georgica curiosa oder Adeliches Land- und Feldleben, erschienen 1682, zitiert in Christoph Wagner: Süßes aus dem Sacher, Pichler Verlag Wien 2007, ISBN 3978-3-85431-440-0, S. 156.

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 21. Mai 2020. Geschichte
Themen
leben , recht , dame , wohl , wissenschaft , edle
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Dichter und Schriftsteller des Barock 1612–1688

Ähnliche Zitate

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„Nichts mehr bedarf eine Nation als einen Überfluss an edlen Männern, die sich dem Allgemeinen widmen.“

Leopold von Ranke (1795–1886) deutscher Historiker

Osmanen. Digression über die Neugriechen im sechszehnten Jahrhundert. In: Fürsten und Völker von Süd-Europa im sechszehnten und siebzehnten Jahrhundert. Vornehmlich aus ungedruckten Gesandtschafts-Berichten von Leopold Ranke. Erster Band. Zweite Auflage. Berlin, 1837. S. 23 books.google.de http://books.google.de/books?id=93iH8t4bYs8C&pg=PA23

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„Bedürftigkeit steht zwar unseren Wünschen entgegen, aber sie begrenzt sie auch. Überfluss vermehrt zwar unsere Bedürfnisse, aber hilft uns auch, sie zu befriedigen. Ist man am rechten Platz, so ist man glücklich.“

Luc de Clapiers de Vauvenargues (1715–1747) französischer Philosoph, Moralist und Schriftsteller

Nachgelassene Maximen, Maxime 481
Original franz.: "L’indigence contrarie nos désirs, mais elle les borne; l’opulence multiplie nos besoins, mais elle aide à les satisfaire. Si on est à sa place, on est heureux."

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„Da steht (nach rechts) der Feind, der sein Gift in die Wunden eines Volkes träufelt. - Da steht der Feind - und darüber ist kein Zweifel: dieser Feind steht rechts!“

Joseph Wirth (1879–1956) Deutscher Reichskanzler

Quelle: anläßlich der Ermordung des Reichsaußenministers Walther Rathenau. Rede im Deutschen Reichstag, 25. Juni 1922. In: Verhandlungen des Reichstags. I. Wahlperiode 1920. Band 356. Stenographische Berichte. Norddeutsche Buchdruckerei und Verlags-Anstalt, Berlin 1922, S. 8058 https://www.reichstagsprotokolle.de/Blatt2_w1_bsb00000040_00027.html

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„Engelgleiches Antlitz // ist ihnen eigen meine Dame: // Oh Gott, wie gewagt // war mein Verlangen.“

Guido Cavalcanti (1258–1300) italienischer Dichter

aus Rime - Fresca rosa novella, Übersetzung: Nino Barbieri
Original ital.: " Angelica sembianza // in voi, donna, riposa: // Dio, quanto aventurosa // fue la mia disïanza!" - Wikisource it – Fresca rosa novella http://it.wikisource.org/wiki/Rime_%28Cavalcanti%29/Fresca_rosa_novella

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„Jede Wissenschaft hat ihren Gott, der zugleich ihr Ziel ist.“

Novalis (1772–1801) deutscher Dichter der Frühromantik

Das allgemeine Brouillon, Materialien zur Enzyklopädistik 1798/99, Nr. 314: Encyclopädistik
Das allgemeine Brouillon, Materialien zur Enzyklopädistik 1798/99

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„Es ist unmöglich, dass ein Mensch gut sei, außer er stehe im rechten Bezug zum gemeinen Wohl.“

Thomas von Aquin (1225–1274) dominikanischer Philosoph und Theologe

Summa theologiae I-II, q. 92 a. 1 ad 3, zitiert nach Störig, Hans-Joachim: Kleine Weltgeschichte der Philosophie. Erw. Neuausgabe. Fischer, Frankfurt a.M. 1997, S. 260

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