„Die Gewohnheit hat mich das Landleben so sehr liebgewinnen lassen, dass ich sofort vor Traurigkeit sterben würde, könnte ich keine blühenden Bäume mehr von Nahem sehen; das ist wohl keine gute Ausgangslage, um die schwarzen Dämpfe in den Straßen dieser großen Stadt einzuatmen, (…).

[Rousseau an Comtesse de Boufflers, Môtiers-Travers, 20. August 1762]“

Leben Sie wohl für immer: Die Affäre Hume-Rousseau in Briefen und Zeitdokumenten

Letzte Aktualisierung 2. Juli 2022. Geschichte
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Jean Jacques Rousseau 84
französischsprachiger Schriftsteller 1712–1778

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„Es flüchten die einen vom Land in die Stadt
und andere haben die City satt;
doch blühende Stadt und genussvolles Land,
sie wären für beide wohl gleich charmant.“

Stefan M. Gergely (1950) österreichischer Journalist und Sachbuchautor

Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 135

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„Z'Friburg in de Stadt, // sufer isch's un glatt, // richi Herre, Geld un Guet, // Jumpfere wie Milch un Bluet, // z'Friburg in de Stadt!“

Der Schwarzwälder im Breisgau

hochdt.: "Zu Freiburg in der Stadt, // sauber ist's und glatt // reiche Herren, Geld und Gut, // Jungfrauen wie Milch und Blut // Zu Freiburg in der Stadt!"

Der Verliebte Hauensteiner. In: Allgemeines Intelligenz- oder Wochen-Blatt für das Land Breisgau und die Ortenau [Freiburger Zeitung], 11. Juli 1807 (Tagesausgabe),

S. 550 /fz.ub.uni-freiburg.de https://fz.ub.uni-freiburg.de/show/fz.cgi?cmd=showpic&ausgabe=02&day=11&year=1807&month=07&project=3&anzahl=8 "Z’Friberg in der Stadt, // sufer ischs und glatt, // riche Here, Geld un Guet, // Jumpfere wie Milch und Bluet, // z’Friberg in der Stadt. - Der Schwarzwälder im Breisgau.

In: J. P. Hebels sämmtliche Werke: Band 2, 1834 (postum), S. 109, de.wikisource

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„Kohl erzeugt Blähungen und treibt schwarze Dämpfe ins Gehirn.“

Heinz Kühn (1912–1992) deutscher Politiker (SPD), MdL und Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, MdB, MdEP

Kühn zitiert aus einem Kochbuch von 1641 über den damaligen CDU/CSU-Fraktionsvorsitzenden Helmut Kohl im Deutschen Bundestag, 1976, Das neue parlamentarische Schimpfbuch, Günter Pursch, 1997, häufig Herbert Wehner fälschlich zugeschrieben, tu-chemnitz. de
Fälschlich zugeschrieben

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„Kohl erzeugt Blähungen und treibt schwarze Dämpfe ins Gehirn.“

Herbert Wehner (1906–1990) deutscher Politiker (KPD, SPD), MdL, MdB, MdEP

Heinz Kühn zitiert aus einem Kochbuch von 1641 über den damaligen CDU/CSU-Fraktionsvorsitzenden Helmut Kohl im Deutschen Bundestag, 1976, Das neue parlamentarische Schimpfbuch, Günter Pursch, 1997, tu-chemnitz.de http://www.tu-chemnitz.de/phil/leo/rahmen.php?seite=r_pol/klemm_schimpfen.php
Fälschlich zugeschrieben

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„Alle Straßen münden in schwarze Verwesung.“

Grodek, Vers 10, September 1914, in: Der Brenner, 5. Jg. 1915, Brenner Verlag, Innsbruck 1915, S. 14

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„Lebenspendende Sonne, du kannst wohl nichts Größeres erblicken als die Stadt Rom.“

Horaz (-65–-8 v.Chr) römischer Dichter

Carmen saeculare 9 u. 11f.
Original lat.: "Alme sol […] possis nihil urbe Roma visere maius."

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„Öffne ein Fenster, laß mich das Licht sehen." alternativ: "[…] laß mich mehr Licht sehen.“

Giacomo Leopardi (1798–1837) italienischer Dichter und Philologe

Letzte Worte, 14. Juni 1837
Original ital.: "Apri quella finestra, fammi vedere la luce. alternativ: "[…] più luce."
Letzte Worte

„Deine guten Gewohnheiten müssen so stark werden,
dass sie die schlechten verdrängen.“

Dan Millman (1946) US-amerikanischer Sportler und Autor von dem New Age zugeschlagenen Büchern

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