„Die Narren reden am liebsten von der Weisheit, die Schurken von der Tugend.“

—  Paul Ernst

Erdachte Gespräche

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 25. Juni 2022. Geschichte
Themen
schurke , liebe , weisheit , rede , narr , tugend
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Paul Ernst 20
deutscher Schriftsteller und Journalist 1866–1933

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„Schweigen ist die Tugend eines Narren.“

Francis Bacon (1561–1626) englischer Philosoph, Staatsmann und Naturwissenschaftler
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„Weisheit wird böse, wenn sie nicht auf Tugend verweist.“

Platón (-427–-347 v.Chr) antiker griechischer Philosoph
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„Ohne Tugend und Weisheit kann keine freie Verfassung bestehen.“

Georg Forster (1754–1794) deutscher Naturforscher, Ethnologe, Reiseschriftsteller, Journalist, Essayist und Revolutionär

Über die Beziehung der Staatskunst auf das Glück der Menschheit. Aus: Werke, Band 3, Leipzig: Insel, [1971]. S. 715f. http://www.zeno.org/Literatur/M/Forster,+Georg/Essays+und+Reden/%C3%9Cber+die+Beziehung+der+Staatskunst+auf+das+Gl%C3%BCck+der+Menschheit

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„Tugend ist, das Laster zu fliehen, und Weisheit heißt zuerst, der Dummheit zu entbehren.“

Horaz (-65–-8 v.Chr) römischer Dichter

Epistulae 1,1,41f.
Original lat.: "Virtus est vitium fugere et sapientia prima stultitia caruisse."

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„Lieber Humor ohne Tugend“

Stefan M. Gergely (1950) österreichischer Journalist und Sachbuchautor

Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 196

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„Weisheit ist eine Tugend des Alters, und sie kommt wohl nur zu denen, die in ihrer Jugend weder weise waren noch besonnen.“

"Isak Dinesen": in "Menschen in finsteren Zeiten", Piper 1989, S. 130
Original englisch: "Wisdom is a virtue of old age, and it seems to come only to those who, when young, were neither wise nor prudent." - Schlusssatz des Aufsatzes "Isak Dinesen: 1885-1962". Ursprünglich als Besprechung des Buches "Titania - The Biography of Isak Dinesen" von Parmenia Migel, in: The New Yorker, Heft 44 (11. November 1968), pp. 223-235, überarbeitet sodann in: "Men in Dark Times", Harcourt Brace 1968, pp. 95-109

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