„Es es ist oft leichter, eine Wahrheit zu entdecken, als ihr den gehörigen Platz anzuweisen.“

„Es gibt und kann nur zwei Möglichkeiten geben, die Wahrheit zu suchen und zu entdecken.“

—  Francis Bacon englischer Philosoph, Staatsmann und Naturwissenschaftler 1561 - 1626

„Die Ethik ist in Wahrheit die leichteste aller Wissenschaften.“

—  Arthur Schopenhauer deutscher Philosoph 1788 - 1860

„Wir beschäftigen uns hier nicht mit Hoffnungen oder Ängsten, sondern nur mit der Wahrheit, soweit unser Grund es uns erlaubt, sie zu entdecken.“

—  Charles Darwin britischer Naturforscher, Begründer der modernen Evolutionstheorie 1809 - 1882

„Der Mensch ist schwer zu entdecken und sich selber noch am schwersten; oft lügt der Geist über die Seele.“

—  Friedrich Nietzsche, buch Also sprach Zarathustra

„Die Utopien sind oft nur vorzeitige Wahrheiten.“

—  Alphonse De Lamartine französischer Dichter, Schriftsteller und Politiker 1790 - 1869

„Wenn Wahrheiten angesprochen werden
Trennen sich oft die Wege“

— Unbekannter Autor

„Einen Aphorismus zu schreiben, wenn man es kann, ist oft schwer. Viel leichter ist es, einen Aphorismus zu schreiben, wenn man es nicht kann.“

—  Karl Kraus, Sprüche und Widersprüche

„Leicht kommt man an das Bildermalen, // doch schwer an Leute, die's bezahlen. // Statt ihrer ist, als ein Ersatz, // der Kritikus sofort am Platz.“

—  Wilhelm Busch deutscher Verfasser von satirischen in Verse gefassten Bildergeschichten 1832 - 1908

„Es gibt zweierlei: Wissen und Sein.
Es ist leicht, die Wahrheit zu wissen,
aber sehr schwer, Wahrheit zu sein.
Nicht im Wissen der Wahrheit erfüllt sich der Zweck des Lebens;
er erfüllt sich dadurch, dass man Wahrheit ist.“

—  Hazrat Inayat Khan sufischer Mystiker 1882 - 1927

„Ich dachte früher, wer nicht mehr zu lange zu leben hat, sagt die Wahrheit. Aber vielleicht sind die, die nicht mehr lange zu leben haben, die schlimmsten Lügner. Wenn sie sichjetzt nicht in Szene setzen, wann dann? Die Wahrheit… Was ist die Wahrheit, auf die der Richter einem keinen Brief und kein Siegel gibt? Und was die Lüge, auf die er es einem gibt? Was ist die Wahrheit, wenn sie nur durch die Köpfe vagabundiert und nicht gehörig festgestellt wird?“

—  Bernhard Schlink deutscher Schriftsteller und Juraprofessor 1944

„Wahrheit leidet oft mehr durch den Übereifer ihrer Verteidiger als durch die Argumente ihrer Gegner.“

—  William Penn gründete die Kolonie Pennsylvania 1644 - 1718

„Oft nennen wir das Leben trist, doch nur wenn wir selber traurig und bitter sind; und oft halten wir es für nutzlos und leer, doch nur, wenn unsere Seelen sich an trostlosen Plätzen aufhalten und wenn das Herz trunken ist von Selbstüberschätzung.“

—  Khalil Gibran libanesischer Künstler und Dichter 1883 - 1931

„Oft lese ich ganze Seiten und weiß gar nicht, was ich gelesen habe. Ich fange dann noch einmal von vorn an und entdecke, daß das schön ist, was ich gelesen habe. Es handelt von Menschen, die unglücklich sind.“

—  Thomas Bernhard, buch Frost

„Die Sinnlichkeit übereilt oft das Wachsthum der Liebe, so dass die Wurzel schwach bleibt und leicht auszureissen ist.“

—  Friedrich Nietzsche, buch Jenseits von Gut und Böse

„Man sieht daraus, daß in der Universitäts-philosophie die Wahrheit nur eine sekundäre Stelle einnimmt und, wenn es gefordert wird, aufstehn muß, einer andern Eigenschaft Platz zu machen.“

—  Arthur Schopenhauer, buch Parerga und Paralipomena

„Was ein Mann erfinden kann, kann ein anderer entdecken.“

—  Arthur Conan Doyle britischer Arzt und Schriftsteller 1859 - 1930

„Es ist so gewiß als wunderbar, daß Wahrheit und Irrthum aus Einer Quelle entstehen; deßwegen man oft dem Irrthum nicht schaden darf, weil man zugleich der Wahrheit schadet.“

—  Johann Wolfgang von Goethe deutscher Dichter und Dramatiker 1749 - 1832

„Wie oft wohl muss einer das, was er weiß, noch einmal lernen, wieder und wieder entdecken, wie viele Verkleidungen abreißen, bis er Dinge wirklich versteht bis auf die Knochen? Reicht überhaupt eine Lebenszeit dafür aus?“

—  Jenny Erpenbeck deutsche Regisseurin und Schriftstellerin 1967

„Ein jeder ist an seinem Platz unsterblich.“

—  Johann Wolfgang von Goethe, Faust. Der Tragödie zweiter Teil