„Es gibt einen universellen Fluß, der sich nicht explizit fassen, sondern nur implizit erkennen läßt, wie es die explizit faßbaren Formen und Bildungen andeuten - einige gleichbleibend, andere veränderlich -, die man von dem universellen Fluß abstrahieren kann. In diesem Fließen sind Geist und Materie keine voneinander getrennten Substanzen, sondern vielmehr Aspekte einer einzigen und bruchlosen Bewegung.“

David Bohm: Die implizite Ordnung, München 1980, übersetzt von Johannes Wilhelm, ISBN 3-88167-117-X, S. 32
"there is a universal flux that cannot be defined explicitly but which can be known only implicitly, as indicated by the explicitly definable forms and shapes, some stable and some unstable, that can be abstracted from the universal flux. In this flow, mind and matter are not separate substances. Rather they are different aspects of one whole and unbroken movement." - Wholeness and the Implicate Order (1980) p. 14 books.google http://books.google.de/books?id=r5JZbRfDXs4C&pg=PA14

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 23. Juni 2021. Geschichte
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US-amerikanischer Quantenphysiker und Philosoph 1917–1992

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„Vergebung ist der einzige Weg, um den irreversiblen Fluss der Geschichte umzukehren.“

Hannah Arendt (1906–1975) US-amerikanische Politologin und Philosophin deutscher Herkunft
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„Man kann nicht zweimal in denselben Fluss steigen.“

Heraklit (-535) griechischer vorsokratischer Philosoph
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„Drücke den Fluss nicht, er fließt von selbst“

Fritz Perls (1893–1970) Psychiater und Psychotherapeut
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„Der Zug der Zeit ist ein Zug, der seine Schienen vor sich her rollt. Der Fluß der Zeit ist ein Fluß, der seine Ufer mitführt.“

Robert Musil (1880–1942) Österreichischer Schriftsteller und Theaterkritiker

Der Mann ohne Eigenschaften I: Erstes und Zweites Buch. Mit einem ausführlichen Kommentar von Karl Corino

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„Glück ist ein guter Fluss des Lebens.“

Zenon von Kition (-334–-263 v.Chr) Philosoph der Antike
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„Ach, und in demselben Flusse schwimmst du nicht ein zweites Mal.“

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) deutscher Dichter und Dramatiker

Dauer im Wechsel, nach Heraklit
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„Denn wer schwimmen will, muß zu den Flüssen gehen.“

Isaac Newton (1643–1727) englischer Naturforscher und Verwaltungsbeamter
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„Die großen Flüsse brauchen die kleinen Wasser.“

Albert Schweitzer (1875–1965) elsässischer Arzt, Theologe, Musiker und Philosoph
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„Der Geist wird wohl die Materie los, aber nie die Materie den Geist.“

Friedrich Hebbel (1813–1863) deutscher Dramatiker und Lyriker

Tagebücher 1, 1634 (1839). S. 367.
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