„Es ist freilich ein Wahn, zu glauben, daß der Krieg zwischen dem Nichtigen, Falschen und dem Echten, Wahren mit der Niederlage des Gemeinen endigen müsse: auch das Gemeine ist ewig; aber bekämpft muss es werden. Und das geschieht am besten dadurch, daß man das Echte fördert, hierin ist Lässigkeit Verbrechen.“

—  Richard Wetz

Franz Liszt (Monografie, 1925)

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 2. Juli 2022. Geschichte
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Richard Wetz 5
deutscher Komponist, Kapellmeister und Musikpädagoge 1875–1935

Ähnliche Zitate

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„Kapitalismus ist "der erstaunliche Glaube, dass die gemeinsten Motive, der gemeinsten Menschen, auf irgendeine Art die besten Ergebnisse in der besten aller möglichen Welten bringen werden."“

John Maynard Keynes (1883–1946) britischer Ökonom, Politiker und Mathematiker

Original engl.: "Capitalism is […] as J. M Keynes used to put it, “the astonishing belief that the nastiest motives of the nastiest men somehow or other work for the best results in the best of all possible worlds." - George Schuster, Christianity and human relations in industry. Epworth Press 1951, p. 109, s. auch /stevecotler.com http://stevecotler.com/tales/2009/07/07/keynes-nastiest-wickedest-capitalism/
Fälschlich zugeschrieben

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„Wir müssen im Hohen und Gemeinen nach dem Ewigen fahnden; das ist unser Fallstrick und Verhängnis, doch also auch der heilige Weg.“

Erwin Guido Kolbenheyer (1878–1962) österreichischer Romanautor, Dramatiker und Lyriker der faschistischen Epoche

Meister Joachim Pausewang, Kolbenheyer-Gesellschaft, 1958, ISBN 3926974206

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„Religion gilt dem gemeinen Manne als wahr, dem Weisen als falsch und dem Herrschenden als nützlich.“

Seneca d.J. (-4–65 v.Chr) römischer Philosoph

zitiert in What Great Men Think About Religion, S. 342, Ira D. Cardiff, New York: Arno Press, 1972 (© 1945), ISBN 0-405-03625-6 - Originalquellen Senecas hierzu jedoch weithin nicht gesichert.
Zugeschrieben

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„Lieber ein echter Prolet als ein falscher Prophet.“

Stefan M. Gergely (1950) österreichischer Journalist und Sachbuchautor

Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 113

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„Das Leben ist fast zu gemein, um ertragen zu werden.“

Katherine Mansfield (1888–1923) neuseeländisch-britische Schriftstellerin

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„Der Edle hat Angst um andere, der Gemeine um sich selber.“

Paul Ernst (1866–1933) deutscher Schriftsteller und Journalist

Ein Weltbild in Sprüchen

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„Gemeiner Tugenden kann nur ein Held entrathen.“

Friedrich von Hagedorn (1708–1754) deutscher Dichter

An den Marschall von Frankreich, Grafen von S. Aus: Moralische Gedichte. Zweyte, vermehrte Ausgabe. Hamburg: Bohn, 1753. S. 256.

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