
„Weisheit wird böse, wenn sie nicht auf Tugend verweist.“
Über die Beziehung der Staatskunst auf das Glück der Menschheit. Aus: Werke, Band 3, Leipzig: Insel, [1971]. S. 715f. http://www.zeno.org/Literatur/M/Forster,+Georg/Essays+und+Reden/%C3%9Cber+die+Beziehung+der+Staatskunst+auf+das+Gl%C3%BCck+der+Menschheit
„Weisheit wird böse, wenn sie nicht auf Tugend verweist.“
„Die Narren reden am liebsten von der Weisheit, die Schurken von der Tugend.“
Erdachte Gespräche
Rede im Parlamentarischen Rat am 8. September 1948; aufgezeichnet in "Der Parlamentarische Rat 1948-1949, Akten und Protokolle", Band 9, herausgegeben vom Deutschen Bundestag und vom Bundesarchiv, Harald Boldt Verlag im R. Oldenbourg Verlag, München 1996, Seite 20 ff. , http://www.spd.de/linkableblob/5652/data/rede_carlo_schmid.pdf
Zitate
„Tugend ist, das Laster zu fliehen, und Weisheit heißt zuerst, der Dummheit zu entbehren.“
Epistulae 1,1,41f.
Original lat.: "Virtus est vitium fugere et sapientia prima stultitia caruisse."
„Man kann von allen Lastern frei sein und trotzdem keine einzige Tugend besitzen.“
welt.de http://www.welt.de/print-welt/article203443/Der_niederlaendische_Schriftsteller_Geert_Mak_sieht_eine_Zukunft_fuer_die_multikulturelle_Gesellschaft.html, 11. März 2006
"Isak Dinesen": in "Menschen in finsteren Zeiten", Piper 1989, S. 130
Original englisch: "Wisdom is a virtue of old age, and it seems to come only to those who, when young, were neither wise nor prudent." - Schlusssatz des Aufsatzes "Isak Dinesen: 1885-1962". Ursprünglich als Besprechung des Buches "Titania - The Biography of Isak Dinesen" von Parmenia Migel, in: The New Yorker, Heft 44 (11. November 1968), pp. 223-235, überarbeitet sodann in: "Men in Dark Times", Harcourt Brace 1968, pp. 95-109
„Die Tugend des freien Menschen zeigt sich ebenso groß im Vermeiden wie im Überwinden von Gefahren.“
Ethik, Buch IV, "Über die menschliche Knechtschaft oder die Macht der Affekte", Lehrsatz 69
Original lat.: "Hominis liberi virtus æque magna cernitur in declinandis quam in superandis periculis."
Ethik, Buch IV, Über die menschliche Knechtschaft oder die Macht der Affekte
Essay über den Menschen 3