„Ein Clown nimmt die Schwächen seiner Mitmenschen ernst und dann zum Spaß auf den Arm.“

Kein Blatt vor den Mund nehmen, S. 25
Kein Blatt vor den Mund nehmen

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 25. November 2022. Geschichte
Themen
arm , spaß , schwäche , ernst , clown , mitmensch
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Gerhard Uhlenbruck 60
deutscher Mediziner und Aphoristiker 1929

Ähnliche Zitate

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„Das Leben hat es nicht gern und ist einem nicht gnädig und günstig, wenn man es zu ernst nimmt.“

Frank Wedekind (1864–1918) deutscher Schriftsteller und Schauspieler

Brief an Beate Heine, 28. August 1900
Briefe

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„Die Jungen
werfen
zum Spaß
mit Steinen
nach Fröschen
Die Frösche
sterben
im Ernst“

Erich Fried (1921–1988) österreichischer Lyriker, Übersetzer und Essayist

Humorlos, in: Gedichte, Reclam Universal-Bibliothek, Stuttgart 1993, ISBN 3-15-008863-1

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„Nun, aller höhere Humor fängt damit an, daß man die eigene Person nicht mehr ernst nimmt.“

Figur »Pablo« in: Der Steppenwolf. Suhrkamp, 1974. S. 227. ISBN 9783518366752.

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„Großenteils schafft man sich seinen Ärger selbst, entweder durch falschen Verdacht oder, weil man Kleinigkeiten zu ernst nimmt.“

Seneca d.J. (-4–65 v.Chr) römischer Philosoph

De Ira/Der Zorn, III, 12
Über den Zorn - De Ira
Original: lat.: "Magna pars querelas manu fecit aut falsa suspicando aut levia aggravando."

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„Damits Dir Spaß noch macht, // mußt Du Dich schon bequemen, // das Leben immerhin // ein bischen ernst zu nehmen.“

Otto Erich Hartleben (1864–1905) deutscher Schriftsteller

Der Ernst des Lebens. In: Der Halkyonier, S. Fischer Verlag, Berlin 1904, S. 34,

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„Wie arm ist der, dessen schwache Weichherzigkeit ihm nicht erlaubt, einen unersättlichen Bettler abzuweisen!“

Georg Forster (1754–1794) deutscher Naturforscher, Ethnologe, Reiseschriftsteller, Journalist, Essayist und Revolutionär

Über die Beziehung der Staatskunst auf das Glück der Menschheit. Aus: Werke, Band 3, Leipzig: Insel, [1971]. S. 718 http://www.zeno.org/Literatur/M/Forster,+Georg/Essays+und+Reden/%C3%9Cber+die+Beziehung+der+Staatskunst+auf+das+Gl%C3%BCck+der+Menschheit

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„Ertrage die Clowns!“

Joachim Fest (1926–2006) deutscher Historiker, Journalist und Autor

"Rat" des Vaters Johannes Fest. Joachim Fest im Interview mit Ulrike Posche und Peter Sandmeyer stern.de 15. Mai 2006 http://www.stern.de/kultur/buecher/henri-nannen-preis-es-gibt-kein-glueck-ohne-leistung-560870.html. Joachim Fest machte diesen Rat zu seiner "Lebensregel", die er seit 1949 auf einem Zettel "immer bei sich" trug. Hitler und kein Ende – Joachim Fests Jahrhundertbilanz. http://www.3sat.de/page/?source=/kulturzeit/specials/85405/index.html; Ein Film von Beate Pinkerneil, 3sat, 10. Dezember 2005

„Wer Träume nicht ernst nimmt, spielt nur mit dem Traum. Wir leben von Möglichkeiten und sterben an Wirklichkeiten.“

Hans Kudszus (1901–1977) deutscher Aphoristiker

Jaworte, Neinworte, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main, 1973, ISBN 3518012525

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