„Was nun andrerseits die Menschen gesellig macht, ist ihre Unfähigkeit, die Einsamkeit und in dieser sich selbst zu ertragen.“

Aphorismen zur Lebensweisheit
Parerga und Paralipomena, Aphorismen zur Lebensweisheit
Variante: Was nun andrerseits die Menschen gesellig macht, ist ihre Unfähigkeit, die Einsamkeit und in dieser sich selbst zu ertragen.

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 25. August 2025. Geschichte
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Arthur Schopenhauer 169
deutscher Philosoph 1788–1860

Ähnliche Zitate

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„Berlin ist mehr ein Welttheil, als eine Stadt, wo sich aus der größeren Menge leichter eine gesellige Einsamkeit erwählen ließe. Da fänden Sie Ihren ruhigsten Hafen in Deutschland.“

Jean Paul (1763–1825) deutscher Schriftsteller

an Emilie von Berlepsch, Berlin, den 1. August 1800. Denkwürdigkeiten aus dem Leben von Jean Paul Friedrich Richter. Zweiter Band: Blätter der Liebe. München 1863. S. 129 books.google http://books.google.de/books?id=WMZCAAAAcAAJ&pg=PA129&dq=berlin
Weitere Werke

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„Warum eigentlich macht mich die Einsamkeit verzweifelt? Es gibt ja Menschen genug, die ich um mich haben könnte, wenn ich sie rufe. Aber ich will sie alle nicht.“

Franziska zu Reventlow (1871–1918) deutsche Schriftstellerin, Malerin und Übersetzerin

Tagebücher, 5. Mai [1897]. In: Gesammelte Werke, München: Langen, 1925. Tagebücher 1886-1910, Neuausgabe Igel-Verlag Hamburg 2010 (2. Auflage), S. 54
Tagebücher 1886-1910

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„Alle Probleme der Menschheit rühren von der Unfähigkeit des Menschen her, allein in einem Raum still zu sitzen.“

Blaise Pascal (1623–1662) französischer Mathematiker, Physiker und Literat (* 19. Juni 1623; † 19. August 1662)
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„Der Mensch verkrüppelt in der Einsamkeit, der richtige, volle, gesunde Mensch ist nur der Mensch in der Gesellschaft.“

Rudolf von Jhering (1818–1892) deutscher Jurist

Der Zweck im Recht. Zweiter Band. Leipzig: Breitkopf & Härtel, 1883. S. 340f.
Der Zweck im Recht

Wolfgang Borchert zitat: „Man mutet sich so leichtfertig andern Menschen zu, und dabei kann man sich kaum selbst ertragen.“
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„Nun versteh' ich den Menschen erst, da ich ferne von ihm und in der Einsamkeit lebe!“

Friedrich Hölderlin (1770–1843) deutscher Lyriker

zitiert in Wilhelm Waiblinger, Friedrich Hölderlins Leben, Dichtung und Wahnsinn
Epigramm, Reflexion, Andenken, Patmos, Friedrich Hölderlins Leben

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