„Ein wenig Weisheit ist schon möglich; aber diese selige Sicherheit fand ich an allen Dingen: dass sie lieber noch auf den Füßen des Zufalls - tanzen.“

3. Teil; Vor Sonnen-Aufgang
Also sprach Zarathustra

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 21. Januar 2024. Geschichte
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Friedrich Nietzsche 373
deutscher Philosoph und klassischer Philologe 1844–1900

Ähnliche Zitate

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„Unsere Weisheit ist nicht weniger ein Ball des Zufalls als unser Vermögen.“

François de La Rochefoucauld (1613–1680) französischer Schriftsteller

Reflexionen, Maxime 323
Original franz.: "Notre sagesse n'est pas moins à la merci de la fortune que nos biens."

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„Ein Architekt ist nun mal kein freier Künstler, sondern ein auftragsgebundener Werkleistender. Er muss in den Ketten der Sachzwänge tanzen, möglichst schön und dabei auch noch lächeln.“

Volkwin Marg (1936) deutscher Architekt

"Der Verstand so schnell, die Seele so langsam." Gespräche wegen Architektur. Niggli, Zürich 2017, ISBN 978-3-7212-0962-4, S. 138

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„Die da viel lieben, die schweigen selig [gerne], die nicht lieben, sind stets Aufpasser [Verräter] der Liebe.“

Mechthild von Magdeburg (1210–1282) deutsche Mystikerin des Mittelalters

Das fließende Licht der Gottheit, 6, 25, zitiert bei Hildegund Keul: "Verschwiegene Gottesrede - Die Mystik der Begine Mechthild von Magdeburg", Tyrolia-Verlag Innsbruck Wien 2004, S. 321 Fußnote 197, mit folgender Erläuterung: „vare" bedeutet u.a. Nachstellung, Hinterlist, Falschheit; Betrug; Gefährdung, deswegen ist die Übersetzung „Verräter" treffender. Menschen, die das Schweigen verdrängen, gefährden die Liebe.
"Die da vil minent die swigent gerne, // Die niht miñent die sint je verer der miñe." - Offenbarungen der Schwester Mechthild von Magdeburg, oder das fliessende Licht der Gottheit [ein vliessendes lieht der gotheit], aus der einzigen Handschrift des Stiftes Einsiedeln herausgegeben von P. Gall Morell. Regensburg 1869. S. 201
"Die, welche da viel minnen, schweigen gern, die aber nicht minnen, sind gefährlich für die Minne." - Offenbarungen der Schwester Mechthild von Magdeburg, aus der einzigen Einsiedler-Handschrift des XIII. Jahrhunderts mit unverändertem Texte in jeziger Schriftsprache herausgegeben von P. Gall Morel. Regensburg 1869. S. 356

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