„Fürst! Was Sie sind, sind Sie durch Zufall und Geburt, was ich bin, bin ich durch mich. Fürsten hat es und wird es noch Tausende geben, Beethoven gibt es nur einen.“

Original

What you are, you are by accident of birth; what I am, I am by myself. There are and will be a thousand princes; there is only one Beethoven.

Letzte Aktualisierung 11. Juni 2025. Geschichte
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Ludwig Van Beethoven 24
deutscher Komponist 1770–1827

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„Sire, ich bin ein deutscher Fürst!“

Franz Joseph I. von Österreich (1830–1916) Kaiser von Österreich und König von Ungarn

nach dem Waffenstillstand vom 8. Juli 1859 bei den darauffolgenden Verhandlungen in Villafranca zu Napoléon III., als dieser versuchte, Österreich für ein Bündnis gegen Preußen zu gewinnen und die Preisgabe des Rheinlandes zu erreichen. Hermann Struschka: Kaiser Franz Josef I, Georg Szelinski, Wien 1888, S. 22
Erstmals in Buchform taucht der Satz in der Form "Nein, ich bin ein deutscher Fürst" 1860 in zwei Schriften von Wolfgang Menzel auf: Die letzten 120 Jahre der Weltgeschichte, Band 6 (1740-1860), Adolph Krabbe, Stuttgart 1860, S. 211 und Supplementband zu der Geschichte der letzten 40 Jahre (1816-1856), Adolph Krabbe, Stuttgart 1860, S. 153,
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„Die Raserei ihrer Fürsten büßen die Völker.“

Horaz (-65–-8 v.Chr) römischer Dichter

Epistulae 1.2 http://www.perseus.tufts.edu/hopper/text?doc=Perseus%3Atext%3A2008.01.0539%3Abook%3D1%3Apoem%3D2.14
Original lat.: "Quidquid delirant reges, plectuntur Achivi."

Niccolo Machiavelli zitat: „Ein Fürst, der nicht weise ist, kann auch niemals weise beraten werden.“
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„Fälschlich zugeschrieben:
"Sir, ich bin ein deutscher Fürst."“

Franz Joseph I. von Österreich (1830–1916) Kaiser von Österreich und König von Ungarn

angeblich am 12. August 1908 in Ischl zu Eduard VII. von England, als dieser ihn von seinem Bündnis mit dem Deutschen Reich abbringen wollte, z. B. in: Walter Wiltschegg: Österreich, der "zweite deutsche Staat"?: der nationale Gedanke in der Ersten Republik, Stocker, 1992, S. 41.
Das Zitat wurde in dieser Schreibweise schon am 16. Juli 1907 im Reichsrat verwendet mit einem sehr vagen Hinweis auf den Ursprung. Q: Stenographische Protokolle - Abgeordnetenhaus - Sitzungsprotokolle. Haus der Abgeordneten - 14. Sitzung der XVIII. Session am 16. Juli 1907, S. 1337 ( alex.onb.ac.at http://alex.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?apm=0&aid=spa&datum=00180003&zoom=2&seite=00001337&x=6&y=11)
In der Schreibweise „Sire, ich bin ein deutscher Fürst“ mit direktem Hinweis auf Franz Joseph („ein noch lebender österreichischer Kaiser“), aber ohne Hinweis auf ein Ereignis, kommt das Zitat in Zusammenhang mit Engagements der Kaiserfamilie in nicht-deutschen Teilen der Monarchie in einem Artikel des „Deutschen Nordmährerblattes“ vor, der konfisziert wurde und deshalb in einer parlamentarischen Anfrage an den Justizminister wiedergegeben wird. Q: Stenographische Protokolle - Abgeordnetenhaus - Sitzungsprotokolle, Haus der Abgeordneten, 331. Sitzung der XVII. Session am 12. Mai 1905, S. 29465 ( alex.onb.ac.at http://alex.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?apm=0&aid=spa&datum=00170003&zoom=2&seite=00029465&x=14&y=9)
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„Amor ist ein mächtiger Fürst // Und hat mich so gebeugt, daß ich bekenne, // Es gibt kein Weh, das seiner Strafe glich, // Doch gibts nicht größre Lust, als ihm zu dienen.“

William Shakespeare (1564–1616) englischer Dramatiker, Lyriker und Schauspieler

2. Akt, 4. Szene / Valentin
Original engl. "Love's a mighty Lord, // And hath so humbled me, as I confesse // There is no woe to his correction, // Nor to his Seruice, no such ioy on earth."
Die beiden Veroneser - The Two Gentlemen of Verona

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„Mit den alten Königen und Fürsten von Gottes Gnaden ist es für immer vorbei.“

Friedrich Ebert (1871–1925) Reichspräsident der Weimarer Republik

Ebd.

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„Wenn in unserer Zeit etwas helfen soll, so ist es Gewalt. Wir wissen, was wir von unseren Fürsten zu erwarten haben.“

Georg Büchner (1813–1837) Deutscher Schriftsteller, Naturwissenschaftler und Revolutionär

Brief an die Familie, Straßburg, 5. April 1833, S. 328, [buechner_werke_1879/524]
Briefe

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„Kleiner Mann, kleiner Mann, das Wort »müssen« ziemt sich nicht, wenn man mit Fürsten spricht.“

Elisabeth I. von England (1533–1603) Königin von England

zu Robert Cecil, nachdem er zu ihr sagte, sie müsse sich nun ins Bett begeben. Letzte Worte, 24. März 1603, Neale, J. E. Queen Elisabeth, London 1942

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