„Auch dies ein vertrautes Element - das Grauen, das er nicht sehen kann. Aus sicherer Entfernung beobachtete Katastrophen. Dem vielfachen Tod zuschauen, aber niemanden sterben sehen. Kein Blut, keine Schreie, überhaupt keine menschlichen Gestalten, nur die willfährige, in die Leere entlassene Phantasie.“

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Letzte Aktualisierung 3. Juni 2021. Geschichte
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britischer Schriftsteller 1948

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„Phantasie ist die Gabe, unsichtbare Dinge zu sehen.“

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„Um ein Ding klar im Kopf zu sehen, muss es Gestalt annehmen.“

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„Ohne Bildung sehen wir den Fortschritt der Menschheit als Zuschauer, auf den Bildschirmen, die es immer geben wird, aber wir werden weder Handelnde noch Teilnehmer sein.“

Sergio Ramírez (1942) nicaraguanischer Schriftsteller, Menschenrechtler und Politiker

TAZ http://www.taz.de/pt/2006/05/24/a0163.1/text, 24. Mai 2006

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„Man kann in Mohammed den größten Feind sehen, den die menschliche Vernunft je hatte.“

Denis Diderot (1713–1784) Französischer Schriftsteller und Philosoph des 18. Jahrhunderts

Fälschlich zitiert als: "Der Islam ist der Feind der Vernunft."
Original franz.: "On peut regarder Mahomet comme le plus grand ennemi que la raison humaine ait eu." - Histoire générale des dogmes et opinions philosophiques: Depuis les plus anciens temps jusqu'à nos jours. Tirée du Dictionnaire encyclopédique, des arts & des sciences, Band 3. London 1769. S. 128 Vgl. auch: Brief an Sophie Volland, 30. Okt. 1759: "À Mahomet, le meilleur ami des femmes ? — Oui, et le plus grand ennemi de la raison." fr.wikisource
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