„Mit den Wölfen heulen, // Und bei den Weibern frömmeln, tanzen, lügen!“
Don Juan und Faust, II, 1 / Don Juan, S. 37,
Don Juan und Faust (1828)
Don Juan und Faust ist ein Ideendrama von Christian Dietrich Grabbe aus dem Jahr 1828. In ihm lässt der Autor zwei mythische Gestalten der Weltliteratur, Don Juan und Faust, aufeinandertreffen. Grabbe beabsichtigte mit seinem Drama sowohl Goethe als auch Mozart zu übertreffen.
„Mit den Wölfen heulen, // Und bei den Weibern frömmeln, tanzen, lügen!“
Don Juan und Faust, II, 1 / Don Juan, S. 37,
Don Juan und Faust (1828)
„Und nur Abwechslung gibt dem Leben Reiz // Und läßt uns seine Unerträglichkeit // Vergessen.“
Don Juan und Faust, I, 1 / Don Juan, S. 13,
Don Juan und Faust (1828)
„[…] wer verliebt ist, seufzt und hofft und glaubt // Und jauchzt!“
Don Juan und Faust I, 2 / Der Ritter, S. 28,
Don Juan und Faust (1828)
„Wozu Mensch, // Wenn du nach Uebermenschlichem nicht strebst?“
Don Juan und Faust III, 3 / Faust, S. 73,
Don Juan und Faust (1828)
„Nur was Ihr in Worte // Könnt' fassen, könnt' Ihr denken.“
Don Juan und Faust, II, 1 / Der Ritter, S. 41,
Don Juan und Faust (1828)
„Doch lieber will ich unter Qualen bluten, // Als glücklich sein aus Dummheit!“
Don Juan und Faust, I, 2 / Faust, S. 19,
Don Juan und Faust (1828)