Michel De Montaigne: Aktuelle Zitate (seite 3)

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Michel De Montaigne: 320   Zitate 32   Gefällt mir

„Das einzige, was wir zu fürchten haben, ist die Furcht.“

(Original franz.: „C'est de quoi j'ai le plus de peur que la peur.“ - Buch I, ch, 18) „Wovor ich mich am meisten fürchte, ist die Furcht.“ In: Michel de Montaigne 18. Über die Furcht. In: Essais. Erste moderne Gesamtübersetzung von Hans Stilett Die Andere Bibliothek, Berlin 2016. 9. Auflage, S. 42
Zugeschrieben

„Ich weiß nicht, ob diese Meinung stimmt, aber eines weiß ich aus Erfahrung: daß noch nie ein Gemeinwesen durch Strafen verbessert worden ist.“

2. Buch 15. Schwierigkeiten steigern unser Verlangen. In: Essais. Erste moderne Gesamtübersetzung von Hans Stilett Die Andere Bibliothek, Berlin 2016, 9. Auflage, S. 305

„Daher kommt es, daß nichts so fest geglaubt wird wie das, worüber man am wenigsten weiß, und daß sich niemand sicherer gibt als jene, die uns etwas vorfabulieren – Alchimisten zum Beispiel, Wahrsager, vereidigte Sterndeuter, Handleser, Ärzte und das ganze übrige Pack.“

Essais. Erstes Buch. 32. Göttliche Fügungen sollte man nüchtern beurteilen. Erste moderne Gesamtübersetzung von Hans Stilett Die Andere Bibliothek, Berlin 2016, 9. Auflage, S. 116

„Man berichtete Sokrates, jemand sei von einer Reise ohne jede Beßrung zurückgekommen. Das glaube ich gern, entgegnete er. Er hatte sich selbst ja mitgenommen.“

Erstes Buch. 39. Über die Einsamkeit. Essais. Erste moderne Gesamtübersetzung von Hans Stilett Die Andere Bibliothek, Berlin 2016, 9. Auflage, S. 125

„Die Menschen, sagt eine alte griechische Sentenz, werden durch die Meinungen gequält, die sie von Dingen haben, nicht durch die Dinge selbst.“

Essais. Erstes Buch, 14. Ob wir etwas als Wohltat oder Übel empfinden, hängt weitgehend von unserer Einstellung ab. Erste moderne Gesamtübersetzung von Hans Stilett Die Andere Bibliothek, Berlin 2016, 9. Auflage, S. 29