Johann Wolfgang von Goethe: Aktuelle Zitate (seite 5)

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Johann Wolfgang von Goethe: 968   Zitate 393   Gefällt mir

„Wer lange lebt, hat viel erfahren, // Nichts Neues kann für ihn auf dieser Welt geschehn.“

Faust II, Vers 6861 f. / Mephistopheles
Dramen, Faust. Der Tragödie zweyter Theil (1832)

„Wer kann was Dummes, wer was Kluges denken, // Das nicht die Vorwelt schon gedacht?“

Faust II, Vers 6809 f. / Mephistopheles
Dramen, Faust. Der Tragödie zweyter Theil (1832)

„Dem Tüchtigen ist diese Welt nicht stumm.“

Faust II, Vers 11446 / Faust
Dramen, Faust. Der Tragödie zweyter Theil (1832)

„Was glänzt, ist für den Augenblick geboren; // Das Echte bleibt der Nachwelt unverloren.“

Faust I, Vers 73 f. / Dichter → Zitat im Textumfeld
Dramen, Faust. Eine Tragödie (1808)

„Ich dachte mich selbst zu verlieren, und verliere nun einen Freund und in demselben die Hälfte meines Daseyns.“

an Carl Friedrich Zelter, 1. Juni 1805, über seine Erkrankung und über Schillers Tod am 9. Mai 1805. In: Briefwechsel zwischen Goethe und Zelter in den Jahren 1796 bis 1832, Erster Theil, die Jahre 1796 bis 1811, Hrsg. Friedrich Wilhelm Riemer, Verlag von Duncker und Humblot, Berlin 1833, S. 164, Google Books https://books.google.de/books?id=LEMBAAAAQAAJ&pg=PA164&dq=%22Ich+dachte%22
Selbstzeugnisse, Briefe und Gespräche

„Alles Lebendige bildet eine Atmosphäre um sich her.“

Maximen und Reflexionen, Nr. 435 bei Hecker
Theoretische Schriften, Maximen und Reflexionen (1833), Sonstiges alphabetisch geordnet

„Die Kunst ist lang, das Leben kurz, das Urteil schwierig, die Gelegenheit flüchtig.“

Wilhelm Meister's Lehrjahre (Apprenticeship) (1786–1830)

„Die Jugend will lieber angeregt als unterrichtet sein.“

Dichtung und Wahrheit
Selbstzeugnisse, Aus meinem Leben. Dichtung und Wahrheit (1811–1833)

„Es ist nicht genug, zu wissen, man muss auch anwenden. Es ist nicht genug, zu wollen, man muss auch tun.“

Wilhelm Meisters Wanderjahre, Aus Makariens Archiv. http://www.zeno.org/nid/20004855604
Erzählungen, Wilhelm Meister (1795/1796: Wilhelm Meisters Lehrjahre; 1821/1829: Wilhelm Meisters Wanderjahre)

„Ich, der ich immer gehört hatte, auf die Ohrfeige eines Mädchens gehöre ein derber Kuss.“

Dichtung und Wahrheit I, 2
Selbstzeugnisse, Aus meinem Leben. Dichtung und Wahrheit (1811–1833)

„Das ist der glücklichste Mensch, der das Ende seines Lebens mit dem Anfang in Verbindung setzen kann.“

Maximen und Reflexionen, Aus Kunst und Altertum 1821
Theoretische Schriften, Maximen und Reflexionen (1833), Sonstiges alphabetisch geordnet