Johann Wolfgang von Goethe: Aktuelle Zitate (seite 2)

Die Aktuelle Zitate von Johann Wolfgang von Goethe · Lesen Sie die neuesten Zitate in der Sammlung
Johann Wolfgang von Goethe: 968   Zitate 393   Gefällt mir

„Man lebt nur Einmal in der Welt, hat nur Einmal diese Kräfte, diese Aussichten, und wer sie nicht zum besten braucht, wer sich nicht so weit treibt als möglich, ist ein Tor.“

Clavigo / Carlos, 1. Akt http://www.zeno.org/Literatur/M/Goethe,+Johann+Wolfgang/Dramen/Clavigo/1.+Akt
Andere Werke

„Denn wer lange bedenkt, der wählt nicht immer das Beste.“

Hermann und Dorothea, 4. Gesang, Euterpe. Mutter und Sohn
Andere Werke

„Und doch ist es in manchen Fällen […] notwendig und freundlich, lieber nichts zu schreiben, als nicht zu schreiben.“

Die Wahlverwandtschaften II, 1
Erzählungen, Die Wahlverwandtschaften (1809)

„Niemand ist mehr Sklave, als der sich für frei hält, ohne es zu sein.“

Die Wahlverwandtschaften, Hamburger Ausgabe, Bd. 6 (Romane und Novellen I), dtv Verlag, München, 1982, S. 397 (II,5), http://www.zeno.org/nid/20004855450
Elective Affinities (1809)

„Den besten Unterricht zieht man aus vollständiger Umgebung.“

Wilhelm Meisters Wanderjahre
Erzählungen, Wilhelm Meister (1795/1796: Wilhelm Meisters Lehrjahre; 1821/1829: Wilhelm Meisters Wanderjahre)

„Und wenn ich dich lieb habe, was geht's dich an?“

Wilhelm Meisters Lehrjahre IV,9
Erzählungen, Wilhelm Meister (1795/1796: Wilhelm Meisters Lehrjahre; 1821/1829: Wilhelm Meisters Wanderjahre)

„Der Worte sind genug gewechselt, // Laßt mich auch endlich Taten sehn; // Indes ihr Komplimente drechselt, // Kann etwas Nützliches geschehn.“

Faust I, Vers 214 ff. / Direktor → Zitat im Textumfeld
Dramen, Faust. Eine Tragödie (1808)

„Der Mensch erfährt, er sei auch, wer er mag, // ein letztes Glück und einen letzten Tag.“

Sprüche in Reimen/ Epilog zum Trauerspiele Essex (18.10.1913) in: Nachgelassene Werke Bd. V, 1833, Seite 286
Andere Werke

„Nach unserer Überzeugung gibt es kein größeres und wirksameres Mittel zu wechselseitiger Bildung als das Zusammenarbeiten überhaupt.“

Über die Entstehung des Festspiels zu Ifflands Andenken, – Schriften zur Literatur – Weimar im Mai 1815, Morgenblatt für gebildete Stände http://books.google.com/books?hl=de&id=F2tEAAAAcAAJ, 18. März 1816
Andere Werke

„Da fing mein Leben an, als ich dich liebte.“

Iphigenie auf Tauris, 2. Aufzug, 1. Auftritt zeno.org http://www.zeno.org/nid/20004850653 / Pylades
Dramen, Iphigenie auf Tauris (1787)

„Mehr Licht!“

Letzte Worte, 22. März 1832, In seiner Heimatstadt Frankfurt erzählt man sich, dass Goethe aber eigentlich sagen wollte: "Mer lischt [hier so schlescht]." Was für einen Hochdeutschen als "Mehr Licht. [Mir so schlecht]." gedeutet werden könnte. Oder aber auch: "Man liegt hier so schlecht."
Selbstzeugnisse, Letzte Worte

„Macht doch den zweiten Fensterladen auf, damit mehr Licht hereinkomme.“

Letzte Worte, 22. März 1832
Selbstzeugnisse, Letzte Worte

„Wer immer strebend sich bemüht, // Den können wir erlösen.“

Faust II, Vers 11936 f. / Engel
Dramen, Faust. Der Tragödie zweyter Theil (1832)
Variante: Wer immer strebend sich bemüht,
Den können wir erlösen.

„Die Buchhändler sind alle des Teufels, für sie muß es eine eigene Hölle geben“

Gespräche mit Friedrich von Müller und Clemens Wenzeslaus Coudray, 17. Mai 1829
Selbstzeugnisse, Briefe und Gespräche