Johann Wolfgang von Goethe: Aktuelle Zitate (seite 2)

Die Aktuelle Zitate von Johann Wolfgang von Goethe · Lesen Sie die neuesten Zitate in der Sammlung
Johann Wolfgang von Goethe: 968   Zitate 401   Gefällt mir

„[F]ür einen Leichnam bin ich nicht zu Haus.“

Faust I, Vers 321 / Mephistopheles
Dramen, Faust. Eine Tragödie (1808)

„Schreibe nur, wie du reden würdest, und so wirst du einen guten Brief schreiben.“

an Cornelia Goethe, 7. Dezember 1765
Selbstzeugnisse, Briefe und Gespräche

„Und bist du nicht willig, so brauch' ich Gewalt.“

Der Erlkönig
Andere Werke

„Man lebt nur Einmal in der Welt, hat nur Einmal diese Kräfte, diese Aussichten, und wer sie nicht zum besten braucht, wer sich nicht so weit treibt als möglich, ist ein Tor.“

Clavigo / Carlos, 1. Akt http://www.zeno.org/Literatur/M/Goethe,+Johann+Wolfgang/Dramen/Clavigo/1.+Akt
Andere Werke

„Denn wer lange bedenkt, der wählt nicht immer das Beste.“

Hermann und Dorothea, 4. Gesang, Euterpe. Mutter und Sohn
Andere Werke

„Und doch ist es in manchen Fällen […] notwendig und freundlich, lieber nichts zu schreiben, als nicht zu schreiben.“

Die Wahlverwandtschaften II, 1
Erzählungen, Die Wahlverwandtschaften (1809)

„Niemand ist mehr Sklave, als der sich für frei hält, ohne es zu sein.“

Die Wahlverwandtschaften, Hamburger Ausgabe, Bd. 6 (Romane und Novellen I), dtv Verlag, München, 1982, S. 397 (II,5), http://www.zeno.org/nid/20004855450
Elective Affinities (1809)

„Den besten Unterricht zieht man aus vollständiger Umgebung.“

Wilhelm Meisters Wanderjahre
Erzählungen, Wilhelm Meister (1795/1796: Wilhelm Meisters Lehrjahre; 1821/1829: Wilhelm Meisters Wanderjahre)

„Und wenn ich dich lieb habe, was geht's dich an?“

Wilhelm Meisters Lehrjahre IV,9
Erzählungen, Wilhelm Meister (1795/1796: Wilhelm Meisters Lehrjahre; 1821/1829: Wilhelm Meisters Wanderjahre)

„Der Worte sind genug gewechselt, // Laßt mich auch endlich Taten sehn; // Indes ihr Komplimente drechselt, // Kann etwas Nützliches geschehn.“

Faust I, Vers 214 ff. / Direktor → Zitat im Textumfeld
Dramen, Faust. Eine Tragödie (1808)

„Der Mensch erfährt, er sei auch, wer er mag, // ein letztes Glück und einen letzten Tag.“

Sprüche in Reimen/ Epilog zum Trauerspiele Essex (18.10.1913) in: Nachgelassene Werke Bd. V, 1833, Seite 286
Andere Werke