Friedrich von Hagedorn Zitate

Friedrich von Hagedorn war ein deutscher Dichter des Rokoko. Er war der ältere Bruder des Kunsttheoretikers und -sammlers Christian Ludwig von Hagedorn . Wikipedia  

✵ 23. April 1708 – 28. Oktober 1754
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Friedrich von Hagedorn: 12   Zitate 8   Gefällt mir

Friedrich von Hagedorn Berühmte Zitate

„Nur die Gesundheit ist das Leben.“

An Hygin, einen gesunden Alten. Aus: Moralische Gedichte. Zweyte, vermehrte Ausgabe. Hamburg: Bohn, 1753. S. 280.

„Oft gränzt die Lust, unwissend, an dem Leide.“

Horaz. Aus: Moralische Gedichte. Zweyte, vermehrte Ausgabe. Hamburg: Bohn, 1753. S. 108.

„Die Schmeicheley legt ihre sanften Bande, // Ihr glattes Joch nur eitlen Seelen an.“

Der Weise. Aus: Moralische Gedichte. Zweyte, vermehrte Ausgabe. Hamburg: Bohn, 1753. S. 17.

„Genoß der Jüngling ein Vergnügen, // So war er dankbar und verschwiegen.“

Die Alte. Sämmtliche Poetische Werke in dreyen Theilen. Dritter Theil. Wien: Johann Thomas Edlen von Trattnern, 1770. S. 128.

„Nichts gibt ein größeres Vergnügen, // Als den Betrüger zu betrügen.“

Der Wolf und das Pferd. Aus: Sämmtliche poetische Werke. Leipzig: Reclam, o.J. S. 106. http://www.zeno.org/Literatur/M/Hagedorn,+Friedrich+von/Gedichte/Fabeln+und+Erz%C3%A4hlungen/Erstes+Buch/Der+Wolf+und+das+Pferd

„Der ist beglückt, der seyn darf was er ist.“

Horaz. Aus: Moralische Gedichte. Zweyte, vermehrte Ausgabe. Hamburg: Bohn, 1753. S. 122.

Friedrich von Hagedorn Zitate und Sprüche

„Versprechen machet Schuld.“

Fabeln. 1. Buch: Bruder Fritz. Aus: Sämmtliche Poetische Werke. Zweyter Theil. Carlsruhe: Schmieder, 1775. S. 173.

„Es ist das wahre Glück an keinen Stand gebunden.“

Die Glückseligkeit. Aus: Moralische Gedichte. Zweyte, vermehrte Ausgabe. Hamburg: Bohn, 1753. S. 18.

„Gemeiner Tugenden kann nur ein Held entrathen.“

An den Marschall von Frankreich, Grafen von S. Aus: Moralische Gedichte. Zweyte, vermehrte Ausgabe. Hamburg: Bohn, 1753. S. 256.

„Gib den Armen nichts; so kommen sie nicht wieder: // Von Reichen suche Geld: so werden sie dich fliehn.“

Der gute Rath eines Dervis. Aus: Moralische Gedichte. Zweyte, vermehrte Ausgabe. Hamburg: Bohn, 1753. S. 178.

„Langweiliger Besuch macht Zeit und Zimmer enger: // O Himmel, schütze mich vor jedem Müßiggänger!“

Wunsch. Aus: Moralische Gedichte. Zweyte, vermehrte Ausgabe. Hamburg: Bohn, 1753. S. 247.

„Wer immer sich zum Schüler macht, // Wird immer einen Meister finden.“

Der Canarienvogel und der Häher. Aus: Moralische Gedichte. Zweyte, vermehrte Ausgabe. Hamburg: Bohn, 1753. S. 170.

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