„Sie kam im schlichten Morgenmantel zur Tür, mit zerzausten Haaren und dem ungenierten Gähnen eines Menschen, der sich gezwungenermaßen mit einem Geisteskranken auseinandersetzen muss, welcher unerklärlicherweise den Morgen als Beginn seines Tages betrachtet, statt – wie es rechtens wäre – als dessen Ende“

The Serpent of Venice

Letzte Aktualisierung 3. Juni 2021. Geschichte
Themen
menschen , tag , tür , haar , morgen , ende , recht , beginnen , ware , statt , beginn
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Christopher Moore 21
US-amerikanischer Roman-Schriftsteller 1957

Ähnliche Zitate

„Ein Mensch wollt immer recht behalten: // So kams vom Haar- zum Schädelspalten!“

Eugen Roth (1895–1976) deutscher Lyriker und populärer Dichter

Mensch und Unmensch. Sämtliche Werke. München Hanser 1977.

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„Das ist das Ende. Für mich der Beginn des Lebens.“

Dietrich Bonhoeffer (1906–1945) deutscher evangelisch-lutherischer Theologe

Letzte Worte, 9. April 1945, überliefert durch Payne Best an Bischof George Bell, DBW 16, S. 468.

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„Wenn ich wüsste, dass morgen der jüngste Tag wäre, würde ich heute noch ein Apfelbäumchen pflanzen.“

Martin Luther (1483–1546) Reformator, Theologe, Bibelübersetzer

Der früheste Beleg für den Satz findet sich in einem Rundbrief der hessischen Kirche vom Oktober 1944. Alexander Demandt: Über allen Wipfeln - Der Baum in der Kulturgeschichte. Böhlau-Verlag 2002. S. 211 f., zitiert in der Rezension des Buches in Welt am Sonntag 20. April 2003 http://www.welt.de/print-wams/article131029/Mein_Freund_der_Baum.html. Martin Schloemann: Luthers Apfelbäumchen? Ein Kapitel deutscher Mentalitätsgeschichte seit dem Zweiten Weltkrieg, Göttingen: V&R, 1994, 258 S.
Fälschlich zugeschrieben

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„Beginne jeden Tag mit einem Lächeln und bring ihn damit hinter dich“

W. C. Fields (1880–1946) US-amerikanischer Schauspieler

"Start every day off with a smile and get it over with."
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„Die Beziehung zwischen zwei Menschen ist dann am Ende, wenn sie beginnen einander klarzumachen, wie großartig sie früher einmal waren und wie sehr sich das geändert hat.“

Charlotte Link (1963) deutsche Schriftstellerin

Verbotene Wege, Goldmann Verlag, 1989, ISBN 3442092868, ISBN 978-3442092864

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„Wenn Lügen Haare wären, // wir wären rauh wie Bären // Und hätten keine Glatzen.“

Wilhelm Busch (1832–1908) deutscher Verfasser von satirischen in Verse gefassten Bildergeschichten

Wenn alles sitzenbliebe, S. 833
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