„Aber dann kommt mir nicht mehr über die Schwelle, habt Ihr das verstanden, Ihr vor Selbstmitleid triefender Kadaver von einem Hanswurst!“

„Reue ist Verstand, der zu spät kommt.“

Ernst von Feuchtersleben (1806–1849) österreichischer Popularphilosoph, Arzt, Lyriker und Essayist

Sämtliche Werke, Blätter, Hrsg. Friedrich Hebbel, Fünfter Band, Verlag von Carl Gerold und Sohn, Wien 1852, S. 316,

„Das Gemüt hat mehr Mängel als der Verstand.“

François de La Rochefoucauld (1613–1680) französischer Schriftsteller

Reflexionen

„Hat man sich grundsätzlich für die Todesstrafe entschlossen, dann ist die entscheidende Schwelle überschritten.“

Thomas Dehler (1897–1967) deutscher Politiker (DDP, FDP), MdL, MdB, Bundesjustizminister

-vor dem der Debatte über die Wiedereinführung der Todesstrafe Anfang der 1950er; WDR: Vor 55 Jahren: Bundestag diskutiert über Wiedereinführung der Todesstrafe http://www.wdr.de/themen/kultur/stichtag/2005/03/27.jhtml, 27. März 2005, abgerufen am 17. April 2010
Zugeschrieben

„Haben Sie bemerkt, dass Inspiration kommt, wenn Sie nicht danach suchen? Es kommt an, wenn alle Erwartungen aufhören, wenn sich der Verstand und das Herz beruhigen.“

Jiddu Krishnamurti (1895–1986) spiritueller Lehrer indisch-brahmanischer Herkunft

„Die Seele offenbart uns mehr, als der Verstand uns sagen kann.“

Otto Pötter (1948) deutscher Autor

„Die Kunst im Umgang mit der sexuellen Begierde besteht darin, sie so steuern zu können, dass sie nur im richtigen Moment die Schwelle übersteigt, ab der sie nicht mehr zu steuern ist.“

Stefan Hölscher (1965) Philosoph, Psychologe, Managementberater, Trainer und Coach

„Wieviel mehr nützt es, die Brunst als den Verstand zu kitzeln.“

Petron buch Satyricon

Satyricon, 92 Original lat.: "Tanto magis expedit inguina quam ingenia fricare."

„Es ist nichts, was den geschulten Verstand mehr kultiviert und bildet, als Geographie.“

Immanuel Kant (1724–1804) deutschsprachiger Philosoph der Aufklärung

Geographie
Sonstige

„Der Mann hatte so viel Verstand, daß er fast zu nichts mehr in der Welt zu gebrauchen war.“

Georg Christoph Lichtenberg buch Sudelbücher

Quelle: Sudelbücher, Heft D (451)

„Das Lesen liegt an der Schwelle des geistigen Lebens; es kann uns darin einführen, aber es ist nicht dieses Leben.“

Marcel Proust (1871–1922) französischer Schriftsteller und Kritiker

Tage des Lesens. Aus dem Franz. von Helmut Scheffel. 1. Auflage. Frankfurt am Main; Leipzig: Insel-Verlag, 2001. ISBN 3458344187, S. 33