„Auf der Suche nach einer Beschäftigung ging Mary zu den Netzknüpfern und bot ihre Hilfe an. Als sie sah, wie die Mulefa arbeiteten, nicht jeder für sich nämlich, sondern immer zu zweit, weil sie jeweils zwei Rüssel brauchten, um einen Knoten zu knüpfen, fiel ihr ein, wie die Mulefa über ihre Hände gestaunt hatten, mit denen sie natürlich ganz allein solche Tätigkeiten ausführen konnte. Zuerst hatte sie das Gefühl, den Mulefa dadurch überlegen zu sein - sie brauchte niemand anders. Doch dann wurde ihr klar, dass sie sich dadurch von den anderen isolierte. Vielleicht waren alle Menschen so. Von da an verwendete sie nur noch eine Hand zum Knotenknüpfen und teilte die Arbeit mit einem weiblichen Zalif, mit dem sie sich besonders angefreundet hatte.“

The Amber Spyglass

Letzte Aktualisierung 23. Juni 2021. Geschichte
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englischsprachiger Schriftsteller 1946

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„Wo keine Wirkung ist, braucht man keine Ursache zu suchen.“

Jean Jacques Rousseau (1712–1778) französischsprachiger Schriftsteller

Über Kunst und Wissenschaft; in: Schriften zur Kulturkritik, Kurt Weigand (Hrsg. u. Übers.) Meiner, Hamburg 1995. S. 15 http://books.google.de/books?id=mmNQGmdNBAgC&pg=PA15
Über Kunst und Wissenschaft (1750)

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„Im Walde zwei Wege boten sich mir dar und ich ging den, der weniger betreten war - und das veränderte mein Leben.“

Walt Whitman (1819–1892) US-amerikanischer Dichter

Fälschlicherweise zugeschrieben. Es stammt aus dem Gedicht "The road not taken" von Robert Frost

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„Wer kein Geschick hat mit der Hand,
der braucht zum Leben den Verstand.“

Stefan M. Gergely (1950) österreichischer Journalist und Sachbuchautor

Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 250

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