„Den Reichtum eines Menschen kann man an den Dingen messen,
die er entbehren kann, ohne seine gute Laune zu verlieren.“

Letzte Aktualisierung 29. April 2023. Geschichte
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Henry David Thoreau 93
US-amerikanischer Schriftsteller und Philosoph (1817-1862) 1817–1862

Ähnliche Zitate

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„Pracht, Reichtum, eitle Lust kann sie uns nicht gewähren; // Was giebt die Weisheit denn? den Geist dies zu entbehren.“

Abraham Gotthelf Kästner (1719–1800) deutscher Mathematiker und Dichter

Die Vortheile der Weisheit. In: A. G. Kästners Epigramme, Etui-Bibliothek der Deutschen Classiker, No. LI., bey G. G. Strasser, Heilbronn 1820, S. 19,

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„Wann immer einen die Dinge erschreckten, sei es eine gute Idee, sie zu messen.“

Daniel Kehlmann, Die Vermessung der Welt: Interpretation

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„Vieles kann der Mensch entbehren, nur den Menschen nicht.“

Ludwig Börne (1786–1837) deutscher Journalist, Literatur- und Theaterkritiker

Über den Umgang mit Menschen. Aus: Sämtliche Schriften. Neu bearbeitet und hg. von Inge und Peter Rippmann, Bd. 1-3, Düsseldorf: Melzer-Verlag, 1964. Band 1, S. 743 http://www.zeno.org/Literatur/M/B%C3%B6rne,+Ludwig/Schriften/Aufs%C3%A4tze+und+Erz%C3%A4hlungen/%C3%9Cber+den+Umgang+mit+Menschen

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„Ein Glück, das man nie gekannt, zu entbehren, tut nicht weh, weh aber, ein Glück zu verlieren, an das man gewöhnt war.“

Peloponnesischer Krieg, 2, 44,2 / Perikles
Original altgriech.: "καὶ λύπη οὐχ ὧν ἄν τις μὴ πειρασάμενος ἀγαθῶν στερίσκηται, ἀλλ' οὗ ἂν ἐθὰς γενόμενος ἀφαιρεθῇ."
Peloponnesischer Krieg, Gefallenenrede des Perikles

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„Was man nicht gut beschreiben kann, kann man auch nicht messen.“

René Descartes (1596–1650) französischer Philosoph, Mathematiker und Naturwissenschaftler
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„Jeder Mensch kommt mit einer sehr großen Sehnsucht nach Herrschaft, Reichtum und Vergnügen sowie mit einem starken Hang zum Nichtstun auf die Welt. So möchte jeder das Geld und die Frauen oder Mädchen der anderen haben, mochte er ihr Gebieter sein, sie allen seinen Launen gefügig machen und nichts oder zumindest nur sehr angenehme Dinge tun.“

Voltaire (1694–1778) Autor der französischen und europäischen Aufklärung

Philosophisches Taschenwörterbuch, Artikel "Égalité" (Gleichheit), Sektion II.
Original franz.: "Tout homme naît avec un penchant assez violent pour la domination, la richesse et les plaisirs, et avec beaucoup de goût pour la paresse; par conséquent tout homme voudrait avoir l'argent et les femmes ou les filles des autres, être leur maître, les assujettir à tous ses caprices, et ne rien faire, ou du moins ne faire que des choses très agréables."
Philosophisches Taschenwörterbuch

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„Die Menge kann tüchtige Menschen nicht entbehren, und die Tüchtigen sind ihnen jederzeit zur Last.“

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) deutscher Dichter und Dramatiker

Maximen und Reflexionen, 3
Theoretische Schriften, Maximen und Reflexionen (1833), Sonstiges alphabetisch geordnet

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